Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Postkarte

Sitzplätze in den Straßenbahnen für Ältere besser gekennzeichnet, auffälliger und Erziehung zum Aufstehen, wenn man dort Platz genommen hat. Danke.

#teilhabe

Organisation/Vereinigung
E-Mail

Brandenburg an der Havel soll als regionaler Wachstumskern im Land Brandenburg weiterhin eine attraktive Stadt zum Leben sein, geprägt von Multifunktionalität, Kooperation, geringen Leerständen und Anzugskraft. Der Demografischer Wandel ist eine permanente Aufgabe, der wir uns stellen und für uns passende Lösungen finden. Als Familienstadt bieten wir Familien passende Voraussetzungen, um hier gut zu leben.

#wirtschaft#familie

Bürger/in
Online-Formular

Ich wünsche mir Wasserspielplätze in der Stadt.
http://atelier8.eu/portfolio/items/wasserspiel-stadtpark-zossen/

#wasser

Bürger/in
Online-Formular

Ich bin 58 Jahre alt, lebe in Neu-Plaue und habe für die Zukunft unserer Stadt einige Vorschläge die vielleicht einen Gedanken wert sind.
Als ein wirkliches Herausstellungsmerkmal in unserem Bundesland würde ich vorschlagen das wir an den wichtigsten Punkten unserer Stadt freies WLAN für alle haben. In einer Zukunft die ich mir vorstelle ist es unabdingbar schnellen Netzzugriff zu haben egal wo man sich in der Stadt befindet. Wenn man beobachtet wie viele junge Menschen in Einkaufspassagen ihre Zeit verbringen nur um kostenfrei dieses Netz zu nutzen sollten wir als moderne Stadt umgehend darauf reagieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt wäre für mich das diese Stadt deren Name das gesamte Land prägt einen Ort bekommt wo Menschen sich begegnen um Spaß, Spannung und Freude zu erleben und gleichzeitig kennenlernen wie die Geschichte unserer Stadt, unseres Landes mit allen Nachbarregionen Früher, Jetzt und in Zukunft; gelebt wurde, gelebt wird und gelebt werden könnte. Die daraus resultierenden Einnahmen sollten unseren Stadtkämmerer zugutekommen.
Ganz wichtig finde ich die Jugend in zwei unterschiedlichen Bereichen. Zum einen sollte es ein wirklich ausreichendes Angebot geben wie Clubs oder Vereine die der Zeit entsprechend zu unterstützen sind. Was ich aber noch wichtiger finden würde wäre ein Ideencenter vielleicht unter der Leitung kluger Köpfe vielleicht von der FHS die es Brandenburgern möglich macht ihre Ideen für die Zukunft in greifbare Projekte zu verwandeln. Dieser Bereich sollte für jedes Alter zugänglich sein und bei Empfehlung der „Klugen“ Unterstützung erhalten. Die Stadt könnte ja von der Idee etwas partizipieren.
Manchmal habe ich das Gefühl das wir (Brandenburger die nicht im Zentrum der Stadt leben), etwas stiefmütterlich behandelt werden. Wenn ich mir allein ansehe was tatsächlich hier in Kirchmöser/Plaue ankommt an positiven Impulsen, sieht es etwas spärlich aus. Es wäre dringendst erforderlich den Bahnhof in Kirchmöser zu renovieren und dieses Parkplatzdrama zu beseitigen. Brandenburg an der Havel endet bei weitem nicht am HBF. Es geht um ein Erscheinungsbild unserer Stadt. Was nützt die schönste Bettdecke, wenn das Laken nicht in Ordnung ist.
Ganz wichtig und zwingend wäre es endlich diese Behördengänge überflüssig zu machen. Es ist bedauerlich das ich heute noch persönlich vorsprechen muß um ein Auto umzumelden oder ähnliches. Der Bürger dieser Stadt sollte mehr im Focus stehen mit einem kurzen Draht via Internet zu den SV und zu den Verantwortlichen.
Vielen Dank für die Möglichkeit

#freizeit#digitalisierung#teilhabe

Bürger/in
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Brielower Straße bis zur Brücke auf 3 beschränken.
Autos und Lkw sind Nachts zu Laut.
Besonders Motorradfahrer geben gerne ab der Nordschule Vollgas was zu erheblichen Lärmbelästigung füht und dazu fahren die hier alle zu schnell
Insbesondere Nachts.
Ggf mehr Blitzer

#mobilität

Bürger/in
Schule

… schön wäre es, wenn trotzdem mehr an der Begrünung gearbeitet werden würde. Experimente (ich glaube aus Hamburg) haben gezeigt, dass speziell begrünte Dächer und generell Häuser nicht nur gut für die Vögel und Insekten sind, sondern auch Wasser auf längere Zeit speichern und die Stadt dauerhaft kühlen

#grün#wasser

Bürger/in
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Wir haben eine attraktive, funktionierende Innenstadt.

#kultur

Bürger/in
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Brandenburg als Wasserstadt vor den Toren von Berlin, sollte verstärkt den touristischen Bereich ausbauen. Mit mehr Wassersport, Übernachtungen Hotel- & Gastronomie für Urlauber, Touristen. Zugang zu den Seen sollte ermöglicht sein, also die Wege rund um die Natur offen halten, die Innenstadt muss Autofrei werden und für Rad- & Fußwege viel Platz geschaffen werden. Statt Straßenbahnen und lange (Diesel) Busse, dürfen gerne kleine Elektrobusse durch die Stadt rollen. Es sollten in der Innenstadt Ladestationen für Roller, E-Bikes & neuartige mobile Geräte vorhanden sein. Ein freies lokales W-LAN- Netz für alle zur Verfügung stehen. Kitas, Schulen und FH müssen gestärkt werden, damit auch Familien herziehen.
Wo die Infrastruktur stimmt, da lassen sich die Menschen gerne nieder. Mit kurzen Wegen zu kleinteiligen Einkaufmöglichkeiten. Und die Jugend braucht ihren Platz, für Kultur, Kunst & Sport.
Insgesamt sollte Brandenburg 2035 mehr Tourismus & Kultur entwickeln als Industrie. Zu unserer Wasserstadt passt dies auch viel besser (als z. B. ein unschöner Schredder am Stahlwerk)
Die Stadt ist sehr alt und die alten Gebäude müssen mehr gepflegt werden. Neubauten sollten sich der alten Stadt anpassen und nicht umgekehrt. Manchmal reicht auch eine naturbelassene Farbe, als schwarz/weiß/graue Wände. Brandenburg braucht auch keine Pflegestadt zu sein, sondern integrierte Wohngruppen sollten geschaffen werden, statt Pflegezimmer- Häuser.
Insgesamt finde ich den Weitblick gut, um die Stadt zu entwickeln. Fragt mehr die jungen Leute, die wollen & müssen hier (gerne) wohnen.

#digitalisierung#tourismus#kultur#freizeit

Bürger/in
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Liebe Stadt,
ich freue mich über diese Initiative und das „Mitwirken“.
Meine Familie und ich sind Anfang des Jahres hergezogen und finden diese kleine Stadt ganz wunderbar, wobei wir uns tatsächlich über eine Weiterentwicklung freuen!
Also, meine Wünsche/ Vorstellungen.... vielleicht ja auch schon früher als 2035 :-)
Ein großer Bioladen (Bio Company, Allnatura, etc..) wäre fantastisch
genauso wie viele kleine individuelle Geschäfte (auch schöne Kindergeschäfte (keine Ketten), die fehlen hier nämlich total und man wird gezwungen alles im Internet ztu bestellen...
Ich würde mir wünwschen, dass die Altstadt belebter wird... kleine Cafe, kleine feine Geschäfte, Märkte...
Ein Waldorfkindergarten!
Ein Stück des Marienbergs oder eine ähnliche Fläche für die Gemüseakademie (https://www.gemueseackerdemie.de/)...wo man mit den Kindern hingehen kann und selber erneten und anbauen kann... oder dies Kindergärten tun können.
Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt
Und als Grundsatzgedanken würde ich mir wünschen, dass 2035 alle
Co-Working Spaces für Selbstständige mit integrierter Kinderbetreuung...
Herzlichen Dank!

#einkaufen#familie

Bürger/in
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Im Stadtteil Görden wohnen sehr viele betagte Mitbürger ohne PKW , die zum Einkaufen weite Strecken zurück legen müssen . Diese älteren Menschen würden sich freuen , wenn es wieder eine Einkaufsmöglichkeit am Mozartplatz gäbe.

#wohnen#einkaufen#teilhabe