Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Online-Formular

- mehr Diskotheken und Veranstaltungen wünschenswert
- Rückkehr der Weihnachtsmannparade
- bessere Fahrradwege
- bessere Anbindungen des ÖPNV (auch nachts)
- Standortoptimierung für neue Unternehmen

#wirtschaft#freizeit#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

Ich möchte gerne, dass Brandenburg tolle Schulen hat.

#bildung

Bürger/in
Veranstaltung

Zu viele Baustellen auf einmal

Bürger/in
Online-Formular

Ich will in einer Stadt leben, die sich digital nicht verstecken muss.
Ich will in einer Stadt leben, die Ihre kleine „Silicon Valley“ vorantreibt und seine eigene Bedürfnisse in Sachen Digitalisierung selber stillt und sogar ihre Lösungen in anderen Bundesländer exportiert.
Ich will in einer Stadt leben, die sich gegen Bayern oder NRW behauptet, was Digitale Agenturen angeht.
In der Tat kann es nicht sein, dass jefer Firma in Brandenburg für seine digitale Transformation Agenturen aus anderen Bundesländer herher bietet und dort Mehrwert verschafft, auch in den Branchen des Digitals, wo jeder kann.
Ich will in einer Stadt leben, die geschafft hat attraktiv für neue Bevolkerungen zu werden...
Ich will ab 2030 in einer Stadt leben, die eine Plan hat um einen Teil vom weltweiten digitalen Kuchen abzweigt.
Ich hätte sogar ein Konzept dazu... Wenn der Bürgermeister mich hören will dann stünde ich bereit.

#digitalisierung

Bürger/in
Online-Formular

Ich würde mir wünschen, dass wäre eine Erleichterung für Jung und Alt, dass es wie in anderen Städten wie Berlin, einen Lieferterservice, zum Beispiel von Rewe geben würde. So kann jeder der nicht mehr schwer tragen kann, sich seinen Einkauf wie Getränke etc. Bis an die Wohnungstür liefern lassen.

#einkaufen

Bürger/in
Schule

… eine weniger befahrende Innenstadt, sodass man in Ruhe sitzen/laufen kann, ohne dass Autos an einem vorbeifahren. Ausgebesserte Fuß/Radwege, damit nicht mehr so viele Unfälle mit Fahrräder passieren und damit alte/gehbehinderte Personen mit ihren Rollstühlen bzw. Rollatoren nicht über die holprigen Wege müssen. Einen Wasserspielplatz am Packhof, zur Erfrischung und Unterhaltung der jüngeren Kinder und eine Verbesserung der Parkplatzsituation, sodass man nicht ewig einen Parkplatz sucht

#teilhabe

Bürger/in
Schule

… die Parks und Grünanlagen, innerhalb der Stadt, sehr erholsame Aufenthaltsorte darstellen zum Beispiel in Schulpausen. Die Havelufer …

#grün

Bürger/in
Online-Formular

- Infrastruktur für ortsunabhängiges Arbeiten schaffen
- Co-working space
- flächendeckend ein sehr gutes Mobilfunknetz und Internet (vgl. Lettland)
- Fahrradstraßen / Fahrradabstellmöglichkeit
- Nachhaltigkeitskonzept => Initiativen und Konzepte der Umweltpreisträger weiterführen, fördern, Arbeitsgruppe in der Stadt => dies könnte ein Alleinstellungsmerkmal für Brandenburg werden
- mit den Unternehmern des Havel Valley in Kontakt treten => neue bewusste Generation, diese in die Ideenfindung mit einbeziehen
- ein Hackathon zur Ideenfindung organisieren, dies funktioniert nicht nur für IT-Entwicklungen
- Zukunftskonzept für Wohnraumentwicklung, Gefahr der Gentrifizierung es gibt zu wenig große Wohnungen und es darf auch keine 2 Klassengesellschaft entstehen
- Ansiedlung von Begegnungsorten wie Cafe's und Bars
- Betreuungsschlüssel in den Kita's erhöhen
- in den Dialog mit den Schulen treten, fragen was sie brauchen (besonders in Punkto Corona-Krise, Schlüsse ziehen und daraus lernen), differenziert betrachten, da jede Schule einen anderen Bedarf hat
- Kreativ- und Kulturszene fördern & stärken
- interaktiver Stadtplan , in dem die Bewohner vermerken können, was ihnen in ihrer Straße/Umgebung fehlt

#digitalisierung#nachhaltig#wohnen#familie#kultur

Organisation/Vereinigung
E-Mail

In Zusammenarbeit mit den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Havelland ist darauf zu achten, dass Wald-, Wiesen- und Ackerland den Bauern und Landwirten aus der Region zur Pacht oder zum Kauf angeboten wird.
Gesichtslose und profitorientierte Hedgefonds und Spekulanten, die „sonstwo“ ihren Sitz haben schaden der Region, weil sie kein Interesse an ihr, sondern nur am Maximalgewinn haben und zudem nur eingeschränkt Steuern in der Region zahlen. Sie blockieren zudem die landwirtschaftliche Produktion freier Bauern, bauen ausschließlich Gewinn versprechende Monokulturen an, statt sich um die (Nah)Versorgung der Bevölkerung zu kümmern. Der langfristig notwendige Umbau der Landwirtschaft auf biologischer Basis im Zusammengehen mit Umwelt schonender Fruchtfolge und Tierhaltung wird blockiert. Abschreckend: Weite Spargelfelder unter Folie und unkontrollierte Grundwasserentnahme durch überdimensionierte Beregnungsanlagen… Den gilt es mit oben genannter Maßnahmen entschieden entgegenzuwirken. Auch der Bodenverwertungsgesellschaft der ehemaligen Treuhandanstalt muss hierbei in die Pflicht genommen werden. Der Verkauf von Grund und Boden muss regionalisiert werden – der zahlungskräftigste Interessent muss mit Blick auf die Region nicht immer der beste Käufer sein.

#wirtschaft

Bürger/in
Online-Formular

Guten Tag,
Ich finde unsere Stadt ist nicht gerade vielfältig, weshalb ich denke, dass es mehr Attraktionen und Feste geben sollte. Unsere Stadt sollte sich so entwickeln, dass es in Brandenburg zum Beispiel ein Nachtleben geben soll. Und um das zu erreichen kann man zum Beispiel ein Resteraunt/Gaststätte in die Neustadt bauen. Auch wichtig ist es das es noch eine bestimmte Anzahl von Parken geben muss um die Umwelt auf den Stand zu halten.

#kultur#freizeit