Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase
In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.
Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:
- Fortschreibung INSEK 2018
- Klimaschutzkonzept 2016
- Stadtumbaustrategie Brandenburg an der Havel Fortschreibung 2018
- Verkehrsentwicklungsplan 2019
- Parkraumkonzept 2018
- Nahverkehrsplan 2018
- Umfrage „Wem gehört die Stadt“ des Kulturbeirates
Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.
Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.
Welche Ideen sind eingegangen?
Organisation/Vereinigung
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Natur, Wasser und vor allem Uferzonen sind öffentliche Naherholungsgebiete und gehören allen! Die Privatisierung von Uferzonen und Wasserzugängen ist sofort zu beenden. Das Uferwegekonzept ist – gemäß SVV-Beschluss – kurzfristig vorzulegen und von der SVV zu beschließen. Wo möglich, sollten Wasserzugänge rekommunalisert oder im Zusammenwirken mit Eigentümern Ufer-wege über privaten Grund geschaffen werden.
Dieser Hinweis, der die Ortsteile genauso wie die Innenstadt betrifft, bedarf keiner weiteren Kommentierung, sondern klaren Handelns!
Organisation/Vereinigung
E-Mail
Die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt soll erhöht werden. Wir wünschen uns mehr Grün im Innenstadtbereich, eine Aufwertung der Plätze, Möglichkeiten des Verweilens und Räume für Begegnung und Kommunikation. Sitzmöglichkeiten sind gerade für ältere Menschen wichtig, wenn sie in der Stadt unterwegs sind. Spielplätze und weitere öffentliche Aufenthaltsorte im Freien sollen familienfreundlich weiterentwickelt werden. Sitz- und Schattengelegenheiten, WC, so dass Aufsichtspersonen, , auch ein längerer Aufenthalt ermöglicht wird.
Organisation/Vereinigung
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Der Neustadt-Markt soll als attraktives Zentrum der Neustadt städtebaulich entwickelt werden und: • einen Springbrunnen besitzen • schattenspendende Aufenthaltsqualitäten bieten • eine Tiefgarage mit integrierter öffentlicher Toilette und Fahrrad Boxen haben • ein Restaurant / Caf6 auf dem Markt soll zusätzliche Aufenthaltsqualität und Verweildauer in der Innenstadt bieten
Organisation/Vereinigung
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Stadt der kurzen Wege bedeutet bei uns auch Neues Wohnen mit neuen Wohnformen und integrierten Konzepten aus Arbeit, Wohnen und Bildung zu gestalten. Öffentliche Räume sind zu pflegen, um ein attraktives Bild unserer (Innen-)Stadt zu bieten. Sauberkeit sollte durchaus verpflichtend für Anwohner und Gewerbetreibende in einer Satzung verankert sein. Auch neue Konzepte wie urbanes Gärtnern, gemeinsames Pflegen können und sollten Bestandteil dieser Satzung sein. Neue Anreiz- und Verpflichtungssysteme könnten dabei unterstützen.