Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Online-Formular

Guten Tag, unsere Stadt sollte spätestens bis zum Jahr 2035 besser an den Nahverkehr an Potsdam und Berlin angeschlossen sein, denn ein enorm großer Teil der Brandenburger Pendeln tagtäglich nach Potsdam und Berlin. Da wäre eine 20-minütige Anbindung wenigstens zu Stoßzeiten in Richtung Berlin und Potsdam noch attraktiver, auch um Menschen weiterhin nach Brandenburg zu ziehen, um hier zu wohnen oder um einen touristischen Ausflug zu unternehmen.

#mobilität

Bürger/in
Postkarte

Mehr Fuß- und Radwege. Digitale Fahrplantafeln an allen Bus- und Straßenbahnhaltestellen. Mehr Busse und Straßenbahnen. Kampagne zur korrekten Mülltrennung. Bessere Infrastruktur.

#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

Fahrradfreundlicher (ausgebaute und gute Radwege).
Mehr Bürgerbeteiligung bei kommunalen Fragen.

#mobilität#teilhabe

Bürger/in
Online-Formular

Zu folgenden Punkten schicke eine Mail an den Oberüergermeister
*Behinderten und Fahrrad gerechte Pflasterstreifen am Rande jeder Straße mit Kopfsteinpflaster
* Innenstadtbereich Tempo 30
* Nachhaltig ökologische Bau- und Verkehrswegeentscheidungen
* Wohnungen in der Innenstadt für Brandenburger sowie generationsübergreifende Wohnprojekte
* Vielfältiges und bürgernahes Kulturangebot
* Brandenburg als Ort des „sicheren Hafens“ für Flüchtende

#mobilität#kultur

Bürger/in
Online-Formular

Ich wünsche mir den Bau eines breiten Fahrradweges stadtauswärts, auf der rechten Straßenseite von der Planebrücke bis nach Wilhelmsdorf.

#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

- fahrradfreundlich: Das Fahrrad sollte Vorrang vor den Autoverkehr haben. Allein der Stadt ring und die Innenstadt sind komplett fahrradunffeundlich
- Autofreie Innenstadt: speziell die Steinstraße
- Ansiedlung von Industrie
- moderne Brücken und einen sanierten Stadtring
- ausreichend Kindergärten und Schulen
- gute Arztinfrastruktur: ausreichend Ärzte, welche neue Patienten auch noch aufnehmen und zeitnahe Terminvergabe

#mobilität#familie#wirtschaft

Bürger/in
Online-Formular

Eine Stadt mit alternativem Verkehrskonzept:
- mehr, sichere und bessere Radwege
- Radweg am Silokanal zur Stadt ausbauen
- mehr Fähren- und Wassertaxis in öffentlichen Nahverkehr einbinden (analog BUGA, s. a Beispiel Karlstadt Schweden)
- Ausbau der e-Mobilitäts- und Wasserstoffinfrastruktur
- Park&Ride in und um die Stadt ausbauen
- Ausbau des OPNV v.a. Nachts statt bis 20:30 bis 22:30 Uhr
- evtl statt Busse/S-bahn eher Sammeltaxis die in den OpNv eingebunden sind

#mobilität

Bürger/in
Schule

… mehr Fahrradwege (vor allem in der Innenstadt) – die älteren Gebäude bleiben erhalten – überdachte Orte in Parks (falls es regnet kann man trotzdem was unternehmen) – moderneres Schwimmbad

#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

Große Teile der Innenstadt autofrei (innerhalb der alten Stadtmauer)
Neust. Markt und Altst. Markt autofrei, Platz für Treffs, Gastronomie usw.
Große Multifunktionshalle für Sport und Kultur
Plauer Schloß als Wellness Hotel entwickeln

#mobilität#kultur#sport

Bürger/in
Online-Formular

Mobilitätskonzept für das gesamte Einzugsgebiet der kreisfreien Stadt:
Stadträder, Roller, Lastenräder entweder kostenfrei oder zu einem symbolischen Leihpreis mit einem stadtweiten Ausleihradius
Ausbau der Mobilität in den Tagesrandzeiten durch Rufbusse oder andere gemeinsam nutzbare Transportmöglichkeiten
Ausbau der Ladesäulen für E-Bikes
Ausbau der wettergeschützten Parkflächen für Räder, Gehhilfen, Kinderwagen etc.
Angebot eines einheitlichen ÖPNV Tickets – ähnlich des 9€ Tickets
Verkehrsberuhigung
Ausbau von Radwegen und Gehwegen (Nutzungsgerecht für mobilitätseingeschränkte Menschen, Kinder, Familien etc.)
Alternative Energiequellen für das gesamte Einzugsgebiet der kreisfreien Stadt:
Auf- und Ausbau von Solaranalgen, Wärmepumpen etc. im Stadtgebiet zur Energienutzung öffentlicher Gebäude, Angebote etc.
Förderung von alternativen Energiequellen für Wohnhäuser (privat und städtisch) und städtische Einrichtungen (Schulen, Turnhallen, FH, Stadtverwaltung etc.)
Flächendeckendes Stadt-WiFi
Auf- und Ausbau eines WIFI, welches allen Menschen (Bewohner:innen, Student:innen, Besucher:innen) einen Zugang zum Netz ermöglicht (Zugang zu Angeboten der Stadt, der FH, des Stadtmarketings/ Tourismus etc.)
Förderung von Eigeninitiative der Bürger:innen
Gemeinsame Aktionen mit der Stadtreinigung/ Grünflächenamt zur Gestaltung und zum Aufräumen des gemeinsamen Lebensraums
Senioren und Mobilitätseingeschränkte Zielgruppen als primäre Zielgruppe bei Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung
barrierefreier Zugang zur Mobilität, Einkaufs- und Austauschmöglichkeiten, Sitzmöglichkeiten, öffentliche WCs etc.

#mobilität#teilhabe#nachhaltig