Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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- kein Verkehr mehr in Alt-und Neustadt
- mehr Freizeitangebote vor allem für Jugendliche
- größeres Nachtleben/Clubs und Bars
- mehr Arbeitsplätze durch den Zuzug großer Unternehmen in die Nähe
- mehr Kitaplätze
Weil Branne meene Heimat ist <3

#mobilität#freizeit#familie#wirtschaft

Bürger/in
Online-Formular

- lebendige Jugendkultur (für alle von 12 bis 120 und für alle kulturellen Bereiche)
- Autos komplett raus aus der Innenstadt, Fahrräder und Fußgänger rein
- legale Flächen für Streetart, Grafitti und Co.
- Kostenlose Proberäume für Bands, Theater- und andere Gruppen
- eine moderne (und bezahlbare) Musikschule
- regelmäßige große Flohmärkte, Tauschpartys
- Studenten in der Stadt halten, ihnen einen Grund liefern, hier auch ihre Freizeit zu verbringen (Studi-Angebot, Studi-Vorteile, Netzwerk)
- Nutzungsideen für eine sterbende Innenstadt
- grünere Innenstadt

#kultur#freizeit#grün

Bürger/in
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das Gelände auf dem Packhofstr Sinnvoll nutzen. Eine Beachbar, die im Sommer zum Volleyball und Kühle Getränke einlädt und im Winter einen überdachten Innenbereichen bietet zum Verweilen mit Getränken.

#freizeit#grün

Bürger/in
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- mehr Unterstützung für Jugendkultur
- Mobilität (mit besonderem Fokus aufs Fahrrad – Autofreie Zone in der Steinstraße)
- Eine legale Fläche für Streetart, Grafitti und Kunst
- Veranstaltungen im öffentlichen Raum
- Kostenlose Proberäume für Musiker
- Moderne Musikschule (bezahlbar – kostenlos für Schüler und Studenten )
- Regelmäßigen großen Flohmarkt / Tauschpartys
- Grund für Studenten liefern, hier auch Freizeit zu verbringen
- Nutzung der leer stehende Gebäude in der Innenstadt
- Grünere Innenstadt, mehr Bäume und Brutorte für Vögel
- Projekte rundum Nachhaltigkeit und Klimaschutz
- kein Feuerwerk zu Silvester
- Hundespielplatz in der Innenstadt ( eventuell Packhof oder Marienberg)

#mobilität#freizeit#grün#kultur

Bürger/in
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Unsere Stadt sollte sich weiter entwickeln, aber eher in vielen kleinen, gut durchdachten und nachhaltigen Schritten als über sehr große Projekte, die bei einer Pleite kaum umnutzbar sind. Mehr Internationalität und mehr Europa würde uns gut tun, wir sollten Städte- und Schulpartnerschaften wieder aufleben lassen und fördern. Und wir brauchen immer noch ein Youthhostel in Innenstadtnähe. Das alte BSRK-Bootshaus wäre dafür schön oder das alte Stadtbad.
Als Metropole würde Brandenburg sein Gesicht verlieren, denn gerade das provinzielle, nicht so überdrehte steht der Stadt gut und wird geschätzt: Kulturveranstaltungen sind nicht überlaufen, man erstickt nicht in Menschenmassen, Lärm und Hektik. Aber da ist noch viel Platz für Kreativität. Es fehlen individielle, kleine Läden, besondere Cafés und Restaurants sowie (Kunst)handwerk.
Unbedingt erhalten und weiter gestärkt werden sollte der Vereinssport, der die Brandenburger verbindet und ein starkes soziales Netz in der Stadt ist und nicht zuletzt Alt und Jung zusammenbringt und für gesunde Bewegung sorgt.
Wir haben eine wunderbare Spielplatzlandschaft für die kleinen Kinder, das Angebot für Jugendliche ist armselig. Skaterbahn und Sportplätze sind ein Anfang, aber wo können sich Jugendliche im öffentlichen Raum treffen, wohin können sie sich zurückziehen, wo ist das grosse kreative Zentrum, wo sie Wände ansprayen können, mit Proberäumen für Bands, Platz für eigene Ideen und Partys am Wochenende, wo getanzt, gesungen und gelacht werden kann? Könnte man nicht auch Volleyballturniere, Drachenbootrennen, die musikalischste Klasse oder ein Poetry Slam unter anderem Wettbewerbe initiieren, eventuell mit von Sponsoren bereitgestellten Geldern für die 10. Klasse-Abschlussfeier oder den Abiball? Das sind dann die Ereignisse, die die Teenies vom Handy weglocken und für ein Wirgefühl sorgen könnten. Dann schätzen die Jungendlichen ihre Stadt wert und schützen sie vielleicht mehr vor Müll und Vandalismus.
Besonders schlecht ist die öffentliche Anbindung der Ortsteile! Viele Eltern bekommen die Kinder ohne Auto nicht von der Schule und den Vereinen nach Hause und zur Arbeit kommen sie auch nicht mit dem Bus. Der Takt muss dringend verbessert werden, ggf. reichen häufig auch kleine Busse und eine bessere Abstimmung mit den regionalen Bussen. Die Attraktivität für Radfahrer und vor allem auch deren Sicherheit sollten dringend verbessert werden, es ist stellenweise lebensgefährlich (Kopfsteingepflaster, Strassenbahnschienen, im Nichts endende Radwege).
Absolute Priorität sollte das Grün in der Stadt haben. Dabei sind grosse Bäume bei zunehmender sommerlicher Hitze ein unersetzbarer Schatz. Wir sollten nicht nur das bestehende Grün erhalten, sondern weiter Pflanzen in die Stadt bringen wie Fassaden- und Dachbegrünung, aber auch Grünstreifen und Bäume entlang von Wegeverbindungen neu anlegen und erhalten. Es sollte eine Satzung geben, die (eigentlich verbotene), aber immer beliebtere Schotter„gärten“ und das Zupflastern von Grundstücken besteuert, ebenfalls plastikdurchwirkte Stabmattenzäune mit Bußgeldern belegt. Im Gegenzug könnte man die für ein angenehmes und gesundes Mikroklima wichtigen Hecken und grünen Gärten fördern und prämieren.
Es lohnt sich, den Dialog mit den Bürgern zu verbessern, eine geliebte Stadt, in der man sich wohlfühlt, die schützt man auch gern.

#sport#freizeit#kultur#tourismus#grün#mobilität

Bürger/in
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Ich wünsche mir ...
eine fahrradfreundliche Stadt, zB. vernünftige Radwege in der Steinstraße, Jakobstrasse, Hauptstrasse ohne Sturzgefahr.
...kostenloses Schul und Kitaessen für alle Kinder, keiner muss mehr hungrig bleiben.
.... Dass die VHS in der Innenstadt bleibt und nicht nach Hohenstücken abgeschoben wird. Das Gebäude der Brawag an der Jahrtausendbrücke wäre ein Superstandort, dann hätten alle Bürger was davon.
...dass Kulturangebote wie der Fontaneklub, das HdO erhalten bleiben trotz Corona – Existenzkrise...
den Packhof für alle Bürger, als Park, Streichelzoo, Kletterpark, Freiluftveranstaltungsfläche und und und. Aber nicht von einer Hotelkette bebaut.
Mehr Inklusion für Menschen mit Behinderungen durch Projekte.
Das die Potsdamer Straße endlich nicht mehr die schlimmste Strasser in BRB ist und die Nutzer der Lebenshilfe und von Fliedners dort sicher laufen oder Rolli fahren können.

#mobilität#teilhabe#freizeit

Bürger/in
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- ruhigerer Verkehr in der Altstadt, keine Aufhebung, aber vielleicht ein paar Inseln auf der Straße zur Minderung der Geschwindigkeit.
- ebenso auf der Brielower Landstraße ( diese wird sehr oft als Rennbahn benutzt)
- viele offene Plätze mit viel Grün, den Packhof zum Beispiel als Park gestalten, nicht nur flache Ebene, sondern mit Bäumen.
- Parkähnliche Inseln in der gesamten Stadt schaffen, sodass das wenige Grün in der Menge mehr aussieht und ein besseres Gefühl entstehen kann, auch um das Klima in der Stadt im Sommer ein bisschen runterführen zu können.
- mehr Möglichkeiten entwickeln, um konsumlos den Tag mit Freunden und der Familie zu verbringen(Parks mit „Spielmöglichkeiten“ auch für Erwachsene)
- Ausbau des ÖPNV in Randgebieten von Brandenburg
- Schulen (von der 1. Klasse bis zum Studium(Fachhochschule und Klinikum) digitalisieren und Vorreiter in Forschung und Innovation sein.
- mehr Mülleimer
- Aufklärung in Umgang mit der Natur und der Umwelt ausweiten (für Kinder und Erwachsene)
- ein Radiosender „Brandenburg and er Havel“
- mehr VCD Fahrradsäulen
- Schienen sicher vor Stürzen machen
- die Bürger wie hier mehr einbinden, das ist eine tolle Sache. Vielleicht kann man das auch in „unwesentlichen“ Entscheidungen so machen (nur in Anlehnung an die Volksabstimmungen, mehr als eine Entscheidungshilfe und eine bessere Verbindung der Bürger an die Politik und Gestaltung der Stadt)

#grün#freizeit#teilhabe

Bürger/in
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Wünsche und Notwendige Ziele bis 2035 gibt es viele , daher sind hier die meiner Meinung nach wichtigsten:
Es sollte in unserer Stadt mehr für die Jugend zur Verfügung stehen.
Sie haben heutzutage in Brandenburg keinerlei Freizeitmöglichkeiten mehr. Vor allem nach Corona. Ein Bezugspunkt, welcher die Jugendlichen noch hatten, war das HDO. Aber bleibt diese Jugend- & Erwachseneneinrichtung bestehen?
Selbst wenn ja , hat dies Erneuerungs- bzw. Vergrößerungsbedarf.
Des Weiteren gibt es viel zu wenig Parkplätze. Und da die Regierung bzw. Umweltschoner fordern, dass man mehr mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln fährt , dürfen die mittlerweile wuchernden Preise nicht jedes oder jedes 2. Jahr noch weiter erhöht werden. Auch die Verbindungsnetze zum Überland in jeglicher Art ist katastrophal!
Auch größere Betriebe mit neuen attraktiven Ausbildung sollte geboten werden.
Brandenburg wird immer größer . Ist ja auch alles schön und gut , aber wir als Brandenburger*innen können uns irgendwann keine Häuser bzw. Grundstücke mehr leisten , und warum ?
Weil es hier für die Berliner , trotz den steigenden Preisen für Grundstücke und co. , einfach viel billiger ist , aber was ist mit uns?
Wir können uns das definitiv bald nicht mehr leisten und steht wahrscheinlich für uns Brandenburger*innen als Luxusartikel.
- Auch Kindergarten fehlen , wie so oft in Deutschland, leider auch in Brandenburg.
Da steigende Bevölkerungszahlen bekannt sind , muss man auch dafür sorgen , dass Kinder auch Kita Möglichkeiten haben.
Und hierbei geht es nicht nur um die Kids!
Die Mieten werden immer und immer teurer.
Anstatt so viele Häuser abzureißen, könnte man sie renovieren.
Ein weiter , sehr wichtiger Punkt , ist das Ehrenamt in Brandenburg an der Havel.
Sie sind jeden Tag , 24 Stunden Einsatzbereit. Helfen wo sie können und müssen die Kraft dafür aufbringen auch mal , siehe die Brände in Fichtenwalde und Treuenbrietzen 2017, 48 Stunden ohne Schlaf und mit wenigen Pausen Einsatzbereit und Einsatzfähig zu sein.
Man sollte das Ehrenamt mehr unterstützen und Motivation geben, zum Beispiel durch Unterstützung in der Finanzierung der neuen Klamotten, neue bessere Fahrzeuge und Ausrüstung, mehr Öffentlichkeitsarbeit, dass der Katastrophenschutz in Brandenburg auch bestehen bleibt , und auch mehr Danksagungen der Stadt Brandenburg.
Man könnte sie außerdem unterstützen, indem man mehr Fachspezifische Aus- & Weiterbildungen anbietet.
- Um nochmal auf die Öffentlichkeitsarbeit einzugehen :
Jedes Kind , jeder Mensch in Brandenburg an der Havel weiß, dass es die Freiwillige Feuerwehr gibt , doch kaum einer weiß vom Katastrophenschutz bzw. der SEG Betreuung und Versorgung. Warum haben diese Leute keine „eigene Bahn“ mit Bildern als Werbung von Ihnen drauf ? Warum kennt denn kaum einer dieses Ehrenamt?
Richtig , weil kaum Öffentlichkeitsarbeit bzw. Unterstützung der Stadt angeboten wird.
Mit freundlichen Grüßen ,
Die Brandenburgerin.

#freizeit#familie#mobilität

Bürger/in
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Meine Wünsche sind
- ein gut ausgebautes, angenehm befahrbares Radwegenetz in der Stadt,
- eine Regulierung des Bootstourismus, die auch nicht Motorisierten (Kajak, Kanu, Angelkahn etc.) im Sommer noch Freude auf dem Wasser bietet und
- Angebote für Jugendliche in der Innenstadt (Skateanlage, Bolzplatz, Kletteranlage, Parcour ...) und nicht nur in Hohenstücken,
- eine unbedingte Erhaltung der Ladenstruktur, Gaststätten, Kino, Theater etc. in der Innenstadt.

#mobilität#wasser#tourismus#freizeit

Bürger/in
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Ich würde es sehr befürworten wenn es Fahrradstraßen ähnlich wie beispielsweise in Dänemark geben würde und somit Brandenburg umweltfreundlicher gestaltet werden würde. Auch wäre es doch sehr zu befürworten, wenn es ein Urban Gardening Projekt sowie einen Unverpackt Laden geben würde. Außerdem bin ich dafür das ein Lauftreff in der Stadtmitte organisiert wird und dieser dann auch einen wöchentlichen Parkrun organisiert. Aus eigener Erfahrung weiß ich nämlich, das Sport sehr hilfreich für die mentale Gesundheit und das eigene Wohlbefinden sein kann.

#mobilität#freizeit#grün