Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Postkarte

Der Altstadt Markt istz wunderschön, und die Altstädter haben ein tolles Höfefest organisiert. Dankeschön! Der Neustadt Markt ist eine hässliche graue Steinwüste ohne jegliches Flair, das Zentrum der Stadt- Schrecklich! Müll und Schmierereien

#grün

Bürger/in
Online-Formular

Brandenburg – Leben im Einklang mit der Natur"
So oder ähnlich könnte das Leitbild 2035 lauten.
Damit verbinden wir die Bedürfnisse der Menschen mit unserer touristisch attraktiven Umgebung und beziehen die Jugendbewegungen für mehr Umweltbewußtsein mit ein. Es ist also ein zukunftsfähiges Leitbild.
In einem größeren Rahmen wird dieses Leitbild gekrönt durch meine langjährige Arbeit zu thematischen Inhalten der Friedenswarte, denn hier habe ich die große Menschheitsidee von der Sphärenmusik verwirklicht. Die Vertonung der Planetenbewegungen betrifft alle Menschen der Erde und kann ein Besuchermagnet sein. Dazu könnte eine moderne Klanginstallation in der Friedenswarte die Menschen mit Informationen und Klangerfahrungen versorgen. Hier würde also der tatsächliche Einklang mit unserer planetaren Natur erfolgen : )
Entscheidend ist, das dies in Brandenburg verwirklicht wurde und weltweit einmalig ist. Eine große Chance!

#grün#nachhaltig

Bürger/in
Online-Formular

Unsere Stadt 2035
Beitrag zur Ideensammlung November 2020
Kerstin Moser -Meine Ideen und Wünsche für unsere Stadt Brandenburg an der Havel
1.Wohnen/ Natur
- Die Wohnungen sollen bezahlbar bleiben- Wohnen darf in unserer Stadt nicht zum Luxus werden und auch weniger gut bezahlte Menschen, Alte, Studenten, Rentner sollen ihren Wohnraum erhalten/weiter bezahlen können
- Wohnprojekte wie zum Beispiel Mehrgenerationshäuser – Leben in eigenem Wohnungen/Wohneinheiten mit gemeinsamen Flächen/ Räumen (wie Grünflächen, Gärten, Kultur oder Sportraum ) zur eigenverantwortlichen und gemeinsamen Nutzung und Gestaltung sollen unterstützt/ gefördert werden
- Eines dieser Projekte kann auf dem Packhofgelände errichtet werden
- Ebenso sollen Wohneinheiten für Familien /eigenständiges Wohnen von Menschen mit Behinderungen /Rollstuhlgerecht ausreichend in der Menge geschaffen und auch finanziell und sozial gefördert werden
- Es werden Projekte der Nachbarschaftshilfe (Einkaufen, Begleiten, kleine Hilfen u.ä. für junge Familien, ältere Menschen – alle Hilfesuchenden ) unterstützt und initiiert
Es werden alle Grünflächen der Stadt weiter erhalten und gepflegt – Parks, grüne Inseln sind unsere Lebensgrundlage und machen unsere Stadt auch in der Zukunft weiter im positivem Sinne aus .
Auf dem Packhofgelände und auf einem anderen Standort, mitten in der Stadt, entstehen Schulgärten und Gemeinschaftsgärten – wo Menschen lernen, arbeiten, sich begegnen und der Natur achtsam begegnen.
Alte große Bäume bleiben stehen solange sie gesund sind und neue werden nachgepflanzt.
Beim Wegreißen von alten Bauflächen wird immer ein beträchtlicher Anteil für Grünflächen, Sitzbänke erhalten
Die Stadt soll sauberer werden – weniger Müll auf den Wegen und Straßen
2.Freizeit/Kultur/Bildung
- Viele Spielplätze und Grünflächen für Freizeitsport – die (jungen und älteren ) Menschen brauchen weiterhin Orte der Begegnung
- Ein großer Kletter-/offener Sportpark wird auf dem Packhofgelände erbaut
- Jugendclubs werden erhalten, ausgebaut, gefördert
- Es gibt viel Erhaltenswertes und Ausbaufähiges in unserer Stadt:
- Das Theater- Vielfalt des Spielplanes – Symphoniker bleiben eine wichtige kulturelle Größe , Jugendtheater etc.
- Kino, Konzerthallen, Lesungen weiter/ wieder analog durchführen (nicht digital ersetzen
Tanzlokal/Diskotheken schaffen
- Sportstätten erhalten wie zum Beispiel Marienbad
- Historische Plätze – Kirchen, alte Denkmäler etc. pflegen – sie prägen das Gesicht unserer Historischen Stadt
- Die Technische Hochschule und medizinische Hochschulen sind Anziehungspunkt für junge Menschen und bieten optimale Studienbedingungen
- Ausbildung von Handwerkern, Fachberufen weiter fördern in der Stadt
- Ausreichend Kitas und Schulen erhalten und schaffen in denen Spielen und Lernen Spass machen und Kinder eine gute Basis für ihr Leben erhalten – (Ausstattung der Schulen, bauliche Instandhaltung, ausreichend Personal)…
- Museen, Kunstausstellungen wie zum Beispiel das Brennabor sind Magneten für Besucher aus der Stadt und von Menschen außerhalb
- Pensionen kleine Hotels erhalten/ fördern
- Kleine Unterkünfte vor großen Hotelanlagen
- NEU:
- Eine Jugendherberge in der Stadt erbauen- max. 80 Betten
- Eine Paddler-/ Wassersportlerpension am Havelufer erbauen (Packhofgelände)
3.Verkehr
- Die günstige zentrale ZugAnbindung an Berlin – Magdeburg durch die Regionalbahn bleibt erhalten
- Straßenbahn bleibt erhalten
Neu:
- Carsharing wird gefördert – weniger individuelle Autos um mit vorhandenen Parkräumen auszukommen, wir „ersticken“ sonst im Verkehr
- Für Besucher der Stadt werden zentrale – etwas außerhalb gelegene Parkplätze geschaffen und diese werden durch shuttles (Kleinbusse und Boote) mit der „city“ verbunden
-
- entlastend, außerhalb der Kernzeiten wie Schulzeiten fahren anstelle (der großen Bussen kleine „Streckentaxis“- hop-on- und hop-off „ bezahlbar angelehnt an die ÖPNV Preise
Fahrradwege bekommen einen höheren Stellenwert in Sachen Sicherheit, Befahrbarkeit und Wichtigkeit!!!
Da ist viel Verbesserungswürdiges..
Unsere Stadt ist sehr schön und soll ein lebenswerter Ort bleiben- deshalb soll das viele Positive erhalten bleiben – bereits das ist eine RIESENaufgabe.
Ideen für Neues – gut Durchdachtes -sollen natürlich ihren Platz bekommen,
deshalb auch danke dass es eine Ideensammlung/ Bürgerbefragung gibt dazu und danke dass die Meinungen und Ideen der BrandenburgerInnen mit berücksichtigt und eingebunden werden in die Stadtplanung.

#wohnen#sport#teilhabe#grün

Bürger/in
Schule

… die Parks und Grünanlagen, innerhalb der Stadt, sehr erholsame Aufenthaltsorte darstellen zum Beispiel in Schulpausen. Die Havelufer …

#grün

Bürger/in
Online-Formular

grün und fahrradfreundlich: Viel mehr Fahrradwege, ungefährliches radeln auch auf Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen...; öffentliche Toiletten neben Spielplätzen und Badestränden; mehr der tollen Schmetterlingswiesen; Gründächer und Photovotaik auf öffentlichen Gebäuden

#grün

Bürger/in
Online-Formular

1. Das ausgewiesene potenzielle neue Industriegebiet zwischen Göttin, Paterdamm und Rotscherlinde vin ca. 100 Hektar Fläche muss kontinuierlich entwicklet werden, einschließlich der Berücksichtigung der gesetzlich vorgeschriebenen Umweltverträglichkeit! Ökonomie und Ökologie sind miteinander gut in Einklang zu bringen!
2. Die Energieversorgung muss sichergestellt werden für alle BewohnerInnen und Wirtschaftsunternehmen in der Stadt. Dazu müssen alle bereits vorhandenen Unternehmen, zB das Kraftwerk in Kirchmöser, die StWB, das Fernwärmenetz Premnitz/Brandenburg adH wirtschaftlich größtmöglich unterstützt werden!
3. Die Infrastruktur der Brücken und Straßen muss dringend ertüchtigt, erhalten und ausgebaut werden, sodass der Wirtschaftsstandort Brandenburg adH besser florieren kann in der Logistik, einschließlich der guten Erreichbarkeit der Neu- und Altstadt für alle Bewohnerinnen und Bewohner, Pendler, Kaufkraft, Touristen...
4. In der Innenstadt, insbesondere der Neustadt, müssen Grün- und Wasseroasen errichtet werden, weniger Versiegelung, aber auch weniger Geschossbauten, wie zB Neuendorfer-/Ecke Damaschkestraße.
5. Der Bildungscampus am Wiesenweg muss konsequent entwickelt werden, ggf mit Hilfe privater Investoren.
6. Spielplätze und weitere öffentliche Aufenthaltsorte im Freien müssen weiter entwickelt werden mit Sitz- und Schattengelegenheiten, WC, sodass den Aufsichtspersonen, zB auch die Großeltern, auch ein längerer Aufenthalt ermöglicht werden wird.
7. Die öffentlichen Badestellen müssen regelmäßig gepflegt werden. Dazu gehört auch das Aufschütten mit geeigneten Kies/Spielsand!
8. Ein Freizeitreffpunkt für die gesamte Familie mit Innen- und Außenräumlichkeit und Berücksichtigung der vorgenannten Rahmenbedingungen muss in der Innenstadt errichtet und regelmäßig gepflegt werden.
9. Der ÖPNV muss ausgebaut werden und die geeignete Finanzierung sichergstellt werden im Einvernehmen mit Bund und Land.
10. ...

#wirtschaft#nachhaltig#grün#familie

Bürger/in
Schule

… Parks, grün, viele Bäume

#grün

Bürger/in
Online-Formular

Stadt sollte noch grüner werden ( straßenbegrünung undauch hausbegrünungen), mehr ladesäulen für elektroautos, leerstehende häuser für kunst, kultur oder wohnraum wiederbeleben, wohnen auf den wasser ermöglichen, mehr schwimmstellen in der stadt schaffen uvm.

#wohnen#kultur#grün

Bürger/in
Online-Formular

Eine grüne Stadt:
- Dach-, Fassaden- und öffentliche Plätze begrünen wo möglich
- Erhalt eines naturnahe Stadtbildes
- wieder mehr Bäume und Alleen in und um die Stadt
- Umbau der Kiefernkulturen in Mischwälder forcieren

#grün

Bürger/in
Online-Formular

Wir brauchen mehr Grünfläschen in der Stadt die gepflegt sind. Die Innenstadt sollte KFZ frei sein. Ausnahme Anwohner. Mehr Rad Wege in die benachbarten Dörfer/Städte. Mehr auf neue Ökologische Bauweisen achten als überall die Betonklötze hinstellen, da gibt es in Asien einige Städte die aufzeigen wie man das umsetzt. Weniger Baustellen die Unkoordiniert wirken.

#grün