Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Online-Formular

Verkehrsfreie Innenstadt wäre toll, nur Straßenbahn und Lieferungen an die Geschäfte. So gut wie keiner hält sich an die 20er Geschwindigkeit in der Steinstraße. Ohne Autos wäre das Essen in den Restaurants und Cafés um ein vielfaches schöner und attraktiver.

#mobilität

Bürger/in
Postkarte

Zuerst, wäre ein Projekt von äußerster Priorität gewesen, eine Umgehungsstraße weit um Brandenburg zu schaffen, bevor man sich bemüht, einige Teile der Stadt (Altstadt) beruhigen zu wollen! Grausam der Verkehr jetzt schon.

#mobilität

Bürger/in
Postkarte

1) Einheitlich Zone 30 in der Innenstadt, 2) Einbahnstraßenregelung in der Steinstraße – zur Beruhigung – 3) Ausbau der Radwege und Bäume an den Radwegen

#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

Meine Ideen in Stichpunkten: Schaffung einer autofreien Innenstadt (insbesondere von Haupt- und Kurstraße); Gestaltung einer grünen Innenstadt (Errichtung von Bauminseln sowie Grün- und Blühstreifen, mehr Bänke aufstellen); Schaffung von mehr attraktiven Einkaufsmöglichkeiten (Werben von mehr Geschäften gängiger Marken und deren Ansiedelung) zur Stärkung der Kaufkraft vor Ort; Reduzierung bzw. Abschaffung von Schmuddelecken (Stichpunkt „saubere Innenstadt“ dreckige Steinstraße als Eingangstor in die Innenstadt, Eingangsbereich vor dem Penny in der Stadt, des Weiteren die Verdreckung durch Hundekot abschaffen: insbesondere Trauerberg, Franz-Ziegler-Str., Jahnstr., die Straßen rund um die THS); Gestaltung des Packhofes zum Familien- und Freizeitpark (mehr Bepflanzungen, mehr Bänke; Anreize für mehr Vielfalt in der Gastronomie; Kulturangebote erhöhen bzw. verbessern

#einkaufen#mobilität

Bürger/in
Soziale Medien

Bürger/in
Online-Formular

mehr Radwege, Carsharing, verkehrsberuhigungSinfonieorchester, Theater, vielfältige Schullandschaft,

#kultur#mobilität#bildung

Bürger/in
Online-Formular

Ich wünsche mir, überall mit dem Rad hinfahren zu können. Auf richtigen Radwegen und sehr sicher über Kopfsteinpflaster (nicht wie zum Beispiel in der Neuendorfer Straße oder am Parduin). Eine autofreie Steinstraße. wäre auch toll.

#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

Klimaneutral seit 5 Jahren (ab 2030). Dafür sollte auf jeden Fall auch endlich der Klimanotstand ausgerufen worden sein. Der öffentliche Raum sollte besser (ökologisch +sozial) genutzt werden. Bspw könnte vieles begrünt, Solarenergie über öffentliche Dächer gewonnen und allgemein eine Energiewende aktiver angestrebt werden.
Als aktiver Radfahrer wünsche ich mir vor allem eine radfreundlichere Stadt. Die Radwege sollten zum fahren auch animieren oder zumindest nicht abschrecken. Natürlich wäre eine autofreie Innenstadt auch wundervoll, die einen Aufenthalt um einiges reizvoller machen würde. Aufgrund der hohen Preise und der schlechten Abstimmung mit den Schulzeiten nutze ich ÖPNV sehr begrenzt, würde es aber wunderbar finden, wenn dieser eine angenehme Alternative zum Radfahren wäre.
Doch ein wirkliches Gefühl dafür, dass die Politik wirklich für uns und nicht gegen uns gemacht habe, habe ich nicht. Unlogische Aktionen wie die Autobahnanbindung im Bereich Göttin/Wilhelmsdorf machen die Politik wenig vertrauensvoll und vom Anreiz zur der Mitsprache der jüngeren Menschen dieser Stadt will ich gerade kaum sprechen. Es wäre doch wunderbar, wenn man bzgl dieser Punkte positiver auf die Zukunft schauen könnte, sodass die Stadt auch für Touristen attraktiver werden würde. Denn soweit ich es mitbekommen, haben viele Schwierigkeiten mit dem Verkehr, wenn sie nach dem Havelradweg in einen autodominierten und chaotischen Verkehr stolpern/fahren.

#mobilität#teilhabe

Bürger/in
Online-Formular

Guten Tag, ich wohne erst 3,5 Jahre in BRB , habe daher sicher einen anderen Blick auf diese schöne Stadt als ein hier Geborener. Nach Jahrzehnten in Berlin fällt mir hier besonders auf :
Die Taktung des Regio nach Berlin sollte unbedingt erhöht werden (3x/ h ) und auch nachts durchgängig wenigstens 2x / h.
Für Touristen ist die Havel hochattraktiver Magnet und ob man das will oder nicht ist Tourismus für BRB wichtig. Hier sollte mehr Augenmerk auf die Belange eines „ sanften „ Tourismus gelegt werden.
Also Radwanderer , Wassersportler ua. Der Beetzsee wird häufig dominiert von lauten und zu schnellen Motorbooten, was für Segler und muskelgetriebene Kleinfahrzeuge mehr als störend ist. Diese Touristengruppe ist eine durchaus grosse und dürfte in den kommenden Jahren anwachsen. Diesbezügliche gelegentliche Praesenz der WaPo wird zum Beispiel Paddlern , Ruderen , SUP usw. entgegenkommen. Vlt. Anfragen bei den entsprechenden Vereinen.
Ansonsten wünsche ich viel Erfolg mit dieser Aktion. Sehr gute Idee !
Mit freundlichen Grüssen

#tourismus#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

Ich habe einige Ideen und Wünsche für die Zukunft meiner Stadt:
1. Intakte Radwege, von der Straße abgegrenzt
2. Autofreie Innenstadt ( Haupt-und Steinstraße)
3. Sanften, Wassertourismus, bitte nicht noch mehr Hausboote und 10m Yachten
4. Eine Streuobstwiese auf dem Marienberg mit alten Apfel-und Birnensorten (Bäume könnten von Bürgern zu besonderen Anlässen) gestiftet werden
5. BRB darf kein Spekulationsobjekt von Investoren werden (Berlinnähe), Wohnraum muss bezahlbar bleiben.
6. Erschließung und Beräumung des Sperrgebietes an der B102 , K.-Marx-Straße für Wohnen und kleinen Park mit Spielplatz

#mobilität