Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Soziale Medien

Mehr für Hohenstücken wäre mal angebracht!

#teilhabe

Bürger/in
Schule

… die Stadt ist nicht groß und nicht klein. Sie ist perfekt und auch relativ ordentlich – Sankt-Annen-Galerie

#freizeit

Bürger/in
Online-Formular

Überregional bekannter Wochenmarkt in Brandenburg/Havel.

#einkaufen

Bürger/in
Online-Formular

Einen schönen guten Abend,
mich bewegt seit einigen Monaten / Jahren sehr, wieviel Müll unsere Haushalte produzieren. Das hat mich dazu veranlasst, vor einiger Zeit mein Konsumverhalten zu überdenken. Ich bemerke beim wöchentlichen Einkauf immer wieder, dass sich – auch wenn ich darauf achte, wenig verpackte Lebensmittel zu kaufen – viel zu viel Müll im Einkaufswagen sammelt. Daher wünsche ich mir einen Unverpackt-Laden, für den ich nicht erst ins Auto oder in den Zug steigen muss, um meinen Wert der Nachhaltigkeit ausleben zu dürfen.
Danke, dass ich mich mit meinem Vorschlag an der Gestaltung beteiligen darf.

#nachhaltig

Bürger/in
Online-Formular

In Anbetracht der Tatsache, dass der Klimawandel ein immer größer werdendes Problem unseres Planeten darstellt, stehen meine Wünsche ganz unter dem Motto: Klimaneutralität 2035
Dafür ist eine Verkehrswende nötig.
Finanzielle Mittel müssen in die Optimierung der Radverkehrsinfrastruktur investiert werden, damit die Stadt Brandenburg das Fahrrad als Transportmittel in den Vordergrund stellt.
Außerdem wäre ein kostenloser und enger getakteter ÖPNV von großer Bedeutung, um Schüler*innen und Rentner*innen vom Individualverkehr auf klimafreundliche Möglichkeiten zu lenken.
Mit einer autofreien Innenstadt könnte Brandenburg für Einwohner*innen sowie Tourist*innen ein noch angenehmeres Klima schaffen. Die Gastronomie in der Steinstraße würde von weniger Verkehr in der Straße ebenfalls profitieren.
Die Belastung durch Abgase würde sich reduzieren und eine bessere Luftqualität könnte zum Wohl der Bürger*innen beitragen. Um dieses Klima zu erhalten, dürfen keine alten Bäume mehr gefällt werde (siehe Linde in der Lindenstarße), da sie ein enormen Teil der Kohlenstoffdioxidspeicherung ausmachen. Eine zusätzliche Begrünung von Dachflächen öffentlicher Gebäude sowie Randstreifen mit Wildblumen oder sogar Obst- oder Gemüsepflanzen können auch zur Artenvielfalt beitragen.
Die Bürger*innen aus Brandenburg an der Havel haben einen CO2-Ausstoß von ca. 6,6 Tonnen pro Kopf im Jahr. Der größte Anteil dieses Gases entsteht durch die Heizsysteme der Stadt. Um die Energieversorgung der Stadt nachhaltiger zu gestalten, gibt es die Möglichkeit, Fernwärme aus Premnitz zu nutzen. Diese fällt bei der Müllverbrennung an und wäre mit weniger Emissionen verbunden. Unterstützend können die Dächer öffentlicher Gebäude mit Solaranlagen ausgestattet werden, um erneuerbare Energie zu gewinnen.
Ein kleiner Schritt, wäre der Austausch, der abendlichen und nächtlichen Straßenbeleuchtung in Brandenburg. Diese kann durch LED Licht um einiges umweltfreundlicher umgesetzt werden.

#mobilität#nachhaltig

Bürger/in
Online-Formular

Hallo,
Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal viele Detail Vorschläge gepostet. Hoffe die sind angekommen sonst schicke ich die gerne noch einmal.
Was ich noch ergänzen wollte, wäre in Sachen Stadtentwicklung ein ganzheitliches Konzept für 2035. Die Folgen des Klimawandels machen sich bemerkbar daher man muss einen Kompromiss finden um gerade zukünftige Bedürfnisse wie Frischluftschneisen, Brunnen, Beschattung, weniger Versiegelung, Abfluss Flächen zusammenzubringen mit wachsenden Bedarfen wie richtigen Fahrrad wegen, ÖPNV schnellspuren, Spielplätzen, Wohnbereiche für Familien auch in der City (im Schnitt ist nur eine 5 Zimmer überhaupt mietbar) aber auch Senioren. Flächen müssen gut genutzt werden (vllt über Parkhaus für Anwohner Parken und Stadtbewohner nachdenken und dafür andere Parkflächen freigeben) um den gerecht zu werden. Daher sollten mit den vielen Stadt Know-how (Krekeler, SEW, Hochschule, etc) ein Konzept gemacht werden und dann Baupläne und Einzel Vorhaben (restlicher Packhof, alte Ziegelei, …) darin eingebunden werden. Würde gerne mit helfen dabei!

#grün#wohnen#familie

Bürger/in
Online-Formular

Mehr Hilfen in aussichtslosen Situationen bei behinderten Kindern. Das Ämter einen nicht zu jeden anderen Mitarbeiter schickt um bloß nicht, dass schwierige Thema anzunehmen. Kinder die geistig fit aber körperlich eingeschränkt sind, nicht nach Potsdam zu einer Berufsberatung müssen, den Kindern einen jungen Menschen an die Seite geben, weil sie daheim isoliert sind und keine Freunde haben und man als Mutter 24h aneinander hängt... Für Mutter und Kind Betreuung finden und nicht die Asklepios, Hilfestellung bei sovielen Anträgen ( ich kann das Wort nicht mehr hören), weil man irgendwann resigniert. Da gibt es sovieles. Mein Sohn ist überall immer der erste „Fall“. Das macht es so unglaublich schwer

#teilhabe#familie

Bürger/in
Online-Formular

Sehr geehrte Damen und Herren, Herr Bürgermeister,
Ganz wichtig für uns als Schollebewohner sollte die Entwicklung dieses Stadtteils sein. Leider fehlt es an einigen Dingen. Besonders ist das altbekannte Debakel der Eisenbahnschranke an der Plane hervorzuheben. Als Verkehrsteinehmer ob Auto oder Rad ist diese Bahnüberquerung manchmal lebensbedrohlich, besonders Kinder mit Fahrrädern sind zu wenig geschützt.
Ein altes Problem. Ebenso ei größerer Supermarkt fehlt hier auch.-Immernoch-
Ebenso ein Spielplatz und ein Treffpunkt für Jugendliche und ältere Bewohner.
Das wäre toll wenn meine Träume in Erfüllung gehen würden. Hoffentlich bald.

#teilhabe#freizeit#einkaufen

Bürger/in
Online-Formular

Die Stadt Brandenburg soll einen größeren Bahnhof haben wo geschefte drin sind so ähnlich wie in Potsdam. Die Stadt Brandenburg soll mehr als 100.000 Einwohner haben.
Mehr Fahrrad Wege
Und Brandenburg soll eine Metropole sein

#wohnen

Bürger/in
Online-Formular

Grün (Spielplätze, Parks), modern/attraktiv, gut ausgebautes Radwegenetz innerhalb der Stadt (vor allem sicher für Kinder), kulturelle Veranstaltungen sollen vielfältig sein (positiv: Kultursommer, Freiluft-Veranstaltungen Marienberg, Theater, Kino, Fonte-Kino..), mehr Veranstaltungen und Möglichkeiten „auszugehen“ und sich zu treffen für Jugendliche

#kultur#mobilität#freizeit