Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Online-Formular

Meine Wünsche sind
- ein gut ausgebautes, angenehm befahrbares Radwegenetz in der Stadt,
- eine Regulierung des Bootstourismus, die auch nicht Motorisierten (Kajak, Kanu, Angelkahn etc.) im Sommer noch Freude auf dem Wasser bietet und
- Angebote für Jugendliche in der Innenstadt (Skateanlage, Bolzplatz, Kletteranlage, Parcour ...) und nicht nur in Hohenstücken,
- eine unbedingte Erhaltung der Ladenstruktur, Gaststätten, Kino, Theater etc. in der Innenstadt.

#mobilität#wasser#tourismus#freizeit

Bürger/in
Online-Formular

Guten Tag, ich wohne erst 3,5 Jahre in BRB , habe daher sicher einen anderen Blick auf diese schöne Stadt als ein hier Geborener. Nach Jahrzehnten in Berlin fällt mir hier besonders auf :
Die Taktung des Regio nach Berlin sollte unbedingt erhöht werden (3x/ h ) und auch nachts durchgängig wenigstens 2x / h.
Für Touristen ist die Havel hochattraktiver Magnet und ob man das will oder nicht ist Tourismus für BRB wichtig. Hier sollte mehr Augenmerk auf die Belange eines „ sanften „ Tourismus gelegt werden.
Also Radwanderer , Wassersportler ua. Der Beetzsee wird häufig dominiert von lauten und zu schnellen Motorbooten, was für Segler und muskelgetriebene Kleinfahrzeuge mehr als störend ist. Diese Touristengruppe ist eine durchaus grosse und dürfte in den kommenden Jahren anwachsen. Diesbezügliche gelegentliche Praesenz der WaPo wird zum Beispiel Paddlern , Ruderen , SUP usw. entgegenkommen. Vlt. Anfragen bei den entsprechenden Vereinen.
Ansonsten wünsche ich viel Erfolg mit dieser Aktion. Sehr gute Idee !
Mit freundlichen Grüssen

#tourismus#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

1- Es ist notwendig, am Rande der Stadt einen riesigen Vergnügungspark zu errichten, um Touristen aus allen Regionen in unsere Stadt zu besuchen und Beschäftigungsmöglichkeiten für eine große Anzahl junger Männer und Frauen zu schaffen.
2- Organisation von Radwegen

#tourismus#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

1. Fahrradfreundliche Stadt: das heißt: weg mit dem Kopfsteinpflaster auf allen innerstädtischen Straßen oder zumindestens einen glatten Fahrradstreifen am Rand des Kopfsteinpflasters
2. Eine Stadt für junge Menschen: das heisst: Schaffung von Flächen für Jugendliche in der Innenstadt, Diskotheken, Clubs – die Reinigung dieser Flächen muss in städtischer Hand liegen. In der Innenstadt muss es möglich sein, bis mindestens 24:00 Uhr ohne Anmeldung Veranstaltungen durchzuführen.
3. Förderung und Schaffung neuer Ausbildungszentren. Dadurch bleiben jugendliche zukunftige Fachkräfte in der Stadt.
4. Freilichtbühne auf dem Marienberg – Veranstaltungen, Konzerte, Freiluftkinos. Lärmeinschränkungen müssen aufgehoben werden.
5. An den Kaimauern der Stadt, Junfernsteig, Salzhohofufer und Heineufer muss es freie Gastliegeplätze für Wasserwanderer geben. Das bringt Touristen. Die Kosten für die Reinigung muss die Stadt tragen, dafür kann es gern für alle Unternehmen eine Touristenabgabe geben, aber auch wirklich für alle Unternehmen, denn von mehr Touristen profitieren alle.
6. Weg mit der Straßenbahn aus der Hauptstraße. Das kurze Stück Nicolaiplatz – Neustadtmarkt kann anders angefahren werden, durch e-Busse, aber keine Straßenbahn.
7. Weg mit dem Autoverkehr aus der Steinstraße. Es könnte Durchstichstraßen (geben wie in Potsdam),.
8. Anhebung der Parkgebühren in der Innenstadt. Wer sein Auto nicht stehen lassen will, muss einfach mehr zahlen.

#bildung#kultur#tourismus#mobilität#freizeit

Bürger/in
Online-Formular

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde mir wünschen, dass die Stadt Brandenburg an der Havel mit seinen wunderschönen Ortsteilen in den Fokus der Fahrradfahrer zu rücken und das nicht nur im touristischem Sinne. In Zukunft werden mehr Fahrräder unterwegs sein vor allem E.Bikes. Diese bringen noch mehr Gefahren mit sich. Es gibt schon gute Ansätze... aber Luft nach oben ist nun wirklich. Es ist alles „zerstückelt“. Es gibt nur kurze Strecken (vereinzelt auch sehr gute längere Strecken), die sicher befahrbar sind. Alleine die City ist eine Herausforderung und muss wirklich verändert werden. Nach ein paar guten m bzw. km landet man wieder an irgendeiner Holper -bzw. untergrundgefährlichen Straße oder abschüssigen Bornstein- oder Pflasterkante. Ich bin begeisterter Radfahrer und mein Besuch in anderen Regionen z. B. Holland zeigt, dass für alle Platz wäre auf den Straßen. Gut farblich markiert oder mit Schildern gekennzeichnet, zeitlich geregelt, kann ein Verkehrsfluss für alle von Vorteil sein. Alle Stadtteile über ein „zentrales“ Fahrradnetz zu verbinden wäre auch eine sinnvolle Möglichkeit .
Im Augenblick er„fährt“ man sich irgendwelche Verbindungen, die man als Brandenburger kennt, aber wenn man an unsere Touristen denkt, die wir ja haben möchten ... sehe ich da noch ganz anderes erhöhtes Potenzial.
Wir sind definitiv keine fahrradfreundliche Stadt.
In dem Rahmen möchte ich auch erbitten, die bereits geschätzten und bislang gut ausgebauten Wegen, die wir haben, entsprechend der Jahreszeiten zu pflegen. Bitte verfolgen Sie die Idee, die ja auch politisch gewollt ist, den Verkehr den neuen Umweltbedingungen anzupassen.
Und „Ja“ dafür muss Geld in die Hand genommen werden und „Ja“ es muss ehrlich gewollt sein. Wir würden übrigens damit auch die gewollte bessere „Barrierefreiheit“ für unsere jungen, älteren und beeinträchtigten Brandenburger gleichzeitig vorantreiben.
Ich glaube, wir haben auch einen Fahrradbeauftragen in der Stadt.
Ich bin eine begeisterte Brandenburgerin und liebe meine Heimatstadt.
Wir könnten uns an den Straßen, am und auf dem Wasserweg, in unseren Parks, an unseren Grünflächen, in unseren Wäldern noch viel mehr zutrauen. Eine Stadt mit Fluss und einer tollen Umgebung, welch ein Potenzial.
In großer Zuversicht...
und dieses Portal ist doch schon mal ein Anfang ... den Bürger mitzunehmen...hoffentlich nicht nur auf dem Papier....

#mobilität#tourismus

Bürger/in
Online-Formular

- Radwege vernünftig ausbauen, Anbindung an Radwege nach Potsdam-Mittelmark dabei beachten,
- Schulwegpläne erstelle und publik machen,
- Innenstadtbereich komplett auf Tempo 30 (Ausnahme Zentrumsring mit Tempo 50),
- mehr Bürgerbeteiligung bei wichtigen Bauprojekten (Industrievorhaltefläche Paterdamm, Bebauung Rieselfelder, Brücke d. 20. Jahrestages) – reine Information nach dem Motto „Friss oder stirb“ ist nicht mehr zeitgemäß
- kostenlos ausleihbare Lastenräder verfügbar halten
- alle Haltestellen (Tram/Bus) müssen barrierefrei sein
- barrierefreier Zugang zu allen Standorten der Stadtverwaltung (Seh- und Geh-Eingeschränkte)
- Information über Änderungen in der StVO und deren Auswirkung auf die Stadt kommunizieren (in Tempo 30 Bereichen ist die Ausweisung benutzungspflichtiger Radwege nicht mehr erlaubt, was bedeutet Fußweg + Radfarher frei, etc.)
- mehr Freizeitangebote für Jugendliche und Junge Erwachsene auch in der Innenstadt
- weniger Flächenverbrauch durch KFZ in der Innenstadt
- besseres Wassermanagement
- weniger Flächenversiegelung, mehr Begrünung
- Nutzungskonzept für öffentliche Plätze (Nicolaiplatz, Altstädtischer Markt, Molkenmarkt, Neustädtischer Markt, Bahnhofsvorplatz)
- bessere Angebote für den Radtourismus (abschließbare Boxen für Gepäck in Innenstadt)

#mobilität#freizeit#familie#wasser#grün#tourismus

Bürger/in
Online-Formular

1. Fläche für Konferenzhotel am Wiesenweg direkt neben der ehem. Feuerwache – Vorteile: Schiffsanleger, Parkplätze, Erreichbarkeit über Zentrumsring, zentrumsnah
2. zusätzliche Haltestelle des RE1 im Bereich des Sandfurthweg / Schmöllner Weg. Vorteile: Eigene Scholle erhält bessere Anbindung und kann erweitert werden; Pendler aus Bereich Eigene Scholle – Wilhelmsdorf müssen nicht mehr zum HB, in Folge werden dort weniger Parkplätze benötigt und ein Teil der Parkflächen kann bebaut werden.
3. in der gesamten Bauhofstr. im Bereich der Wohnbebauung „Zone 30“
4. verstärkte Nutzung der Johanniskirche für Konzerte, Ausstellungen usw. von Mai – Okt --> Zielgruppe sind die Wassertouristen
5. Vervollständigung des Radweges am Silokanal, gern auch mit Wechsel der Kanalseite über eine Brücke --> Erhöhung der Attraktivität für Radfahrer
6. Theater architektonisch aufwerten und Programmangebot verbessern – zum Beispiel mehr Sinfoniekonzerte, Theaterstücke mit Orchester usw.
7. eine „Markthalle“ einrichten, in der lokale Anbieter ihre Produkte verkaufen können (frische Gartenprodukte, Säfte, Wein usw.): analog dem Prinzip eines Trödelmarktes, bei dem jedoch Tische und Überdachung fest sind oder vom Betreiber bereitgestellt werden – Zielgruppe könnten hier auch Kleingärtner mit Überschuss sein.
8. Verbesserung des Hauptbahnhofes durch einen 2. Tunnel zwischen den Gleisen und einem Tunnelausgang zum Hohen Steg hin
9. Bau von Schallschutzwänden im Bereich Zentrumsring zwischen Werderstr. und westlichen Ende Otto Gartz Straße und Wohnbebauung auf dahinterliegenden Brachflächen – Alternativ könnten durchdachte Laubenganghäuser (ähnlich Humboldtring in Potsdam) eine Lösung sein
10. längerfristig eine Lösung für den zu hohen Verkehr über Mühlendamm / Dom / Grillendamm erarbeiten – ggf. eine Ostumgehung von Wust über eine Havelbrücke zur Krakauer Landstr.
11. überregional --- einen Rundkurs für Paddler von Stadt BRB- Beetzseen, Riewendsee, Kanalausbau bis Tremmen – Lore bis Anschluss Schneidgraben Tremmen – Brückenkopf, Havel und zurück Stadt BRB --> hohe Attraktivität für Paddler, da viele Bereiche ohne Motorboote
12. Verlängerung der Wassermusiken auf „Wassermusikwoche“ ggf. in Verbindung mit weiteren Events an der Regattastrecke oder in der Stadt

#tourismus#wissenschaft#mobilität#kultur

Bürger/in
Online-Formular

- Sie sollte voll umfänglich Radfahrerfreundlich sein. Radwege ausbauen und innerstädtisch einen Vorrang geben.
- Ausbau E- Ladestationen auch für E- Bikes
- Etablierung von Car- Sharing
- Ausbau des ÖPNV auch auf weniger frequentierten Ruten g.g. durch kleine Busse oder auf Anforderung
- Begrenzung des Wassertourismus, damit das ökologische System nicht gänzlich umkippt.
- Ausbau von erneuerbarer Energie zum Beispiel Förderung von s.g. "Balkon-Solaranlagen

#tourismus#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

Brandenburg sollte sich zum Ziel setzen, beim Klima- und Umweltschutz als Vorreiter zu agieren. Dazu werden jetzt schnell ambitionierte Pläne benötigt. Falls Brandenburg Klimaschutz und Umweltschutz nicht engagiert verfolgt, wird die Stadt statt eines Vorreiters schnell hinterher hinken hinter anderen Städten, die jetzt beginnen mit ambitionierten Ideen. Ein ambitionierter Klima- und Umweltschutz ist nicht nur essenziell für unsere Menschheit, sondern würde der Stadt kurz- und langfristig viele Vorteile bieten, u.a.:
•Kosten sparen, da früher oder später (hoffentlich ganz schnell) ein Wandel in ganz Deutschland (bzw. global) in Technologien wie der Stromerzeugung oder der Mobilität passieren muss. Jetzt in diese Technologien zu investieren spart langfristig Geld!
•Positive Aufmerksamkeit und damit mehr Tourismus und neue Bewohner, die in die Region ziehen.
•Mehr Zufriedenheit und Lebensqualität für die Bewohner.
•Nicht zuletzt hilft Brandenburg damit auch anderen Kommunen in Deutschland, dass wir vielleicht doch noch das Pariser Klimaabkommen einhalten.
Natürlich muss für einen ausreichenden Klima- und Umweltschutz ein gut durchdachtes Konzept ausgestellt werden. Hier sind jedoch einige Ideen von mir, deren Umsetzung, bzw. wenigstens das Auseinandersetzen mit diesen Ideen, mir sehr wichtig wären!
Autofreie Mobilität fördern:
•Carsharing, auch mit E-Autos (Lübeck wäre ein Beispiel, wo Carsharing gut etabliert ist und gut funktioniert). Das würde dazu führen, dass weniger Autos in der Stadt sind und weniger Parkplätze benötigt werden und der freiwerdende Platz für zB Grünfläche genutzt werden kann.
•Förderung des Radverkehrs: In Brandenburg kann man sehr gut Rad fahren, da es viele kleine Straßen und Wege gibt, und man somit schnell durch die Stadt kommt. Bei der Sanierung oder dem Neubau von Straßen sollte der Radverkehr stark berücksichtigt werden und das Bauen sich an den Bedürfnissen der Radfahrer richten. Die Hauptstraße sollte radfahrerfreundlich umgebaut werden (so wie die Steinstraße, die ist nach dem Umbau deutlich angenehmer zu befahren)
•Ausbau des ÖPNV, sodass gerade Bewohner*innen außerhalb der Innenstadt gut ins Zentrum kommen, auch am späten Abend/nachts. Finanzielle Subventionen der Ticktes, um zur Nutzung des ÖPNVs zu motivieren.
•Eine Autofreie Innenstadt sollte geschaffen werden, um die Lebensqualität zu erhöhen für Anwohner und Besucher der Innenstadt
•beim Wasserverkehr und Wassertourismus sollte der CO2-Fußabdruck reduziert werden: durch Förderung von Muskel- und Segelbetriebenem Tourismus. Zudem sollten Anreize geschaffen werden, dass Motorbootbesitzer und -verleihe auf E-Motoren umsteigen. Dazu sollte auch in eine Lade-Infrastruktur für E-Motorboote investiert werden.
Regenerative Energiewirtschaft
•Starke Förderung des Ausbaus regenerativer Energien: Errichten von Photovoltaikanlagen und Nutzen der vielen grünen Flächen um Brandenburg herum für Windkraftanlagen. Direkte Beteiligung der Bürger*innen, sodass die Akzeptanz steigt (ein gutes Beispiel wäre hier Hunsrück in Rheinlandpfalz).
•Etablierung einer CO2-freien Energieversorgung von öffentlichen Gebäuden. Damit können langfristig Kosten gespart werden
•Richtlinien, dass bei Neubauten und Renovierungen, Niedrigenergiehäuser gebaut/erstellt werden müssen
•Der CO2-Fußabdruck des Städtische Klinikums soll reduziert werden, u.a. durch den Bau von Photovoltaikanlagen auf dem Gelände, langfristiges Ziel sollte ein „zero emission hospital“ sein
Politik:
•Das Thema Umweltschutz muss mehr Beachtung finden! Es sollte ein Klimanotstand ausgerufen werden, wie zum Beispiel in Berlin und Frankfurt (Oder) 2019 geschehen ist
•Förderung von Veranstaltungen zum Thema Umwelt- und Naturschutz, um das Thema noch mehr in der Gesellschaft zu verankern, die Bürger*innen zu beteiligen und Tourismus in die Stadt zu locken
Müll reduzieren:
•Recup-Becher einführen! Das geht recht einfach, dem Link folgen für weitere Infos https://recup.de/stdte-kommunen
Biodiversität fördern:
•Biodiversität erhalten: Wald- und Grünflächen dürfen nicht zerstört werden für Bauvorhaben
•Aufforstung und Begrünung, wo immer es möglich ist: das verbessert die Luftqualität (v.a. in der Innenstadt), hält Regenwasser im Boden und erhöht die Lebensqualität der Stadtbewohner*innen
•Spargelfelder Monokulturen verändern: Während der Spargelzeit sind um Brandenburg herum die Landschaften weiß – das ist kein Schnee, sondern das Plastik der Spargelfelder. Diese Landwirtschaft lässt den Boden immer trockner werden, reduziert die Artenvielfalt und macht den Boden weniger resistent gegen Trockenheit und Erosion. Die Spargelwirtschaft muss ökologisch werden! Die Stadt sollte Richtlinien/Vorschriften etablieren, sodass zum Beispiel das Domstiftsgut Mötzow die Brandenburger Böden und Biodiversität weniger zerstört.

#nachhaltig#tourismus#wasser#mobilität

Bürger/in
Online-Formular

1. Entschuldung: Die Stadt soll die WoBra privatisieren – mit Auflagen: a) keine Veräußerung von Grundstücken, sondern von Erbbaurechten b) Belegungsrechte für va. 10 % der Wohnungen für bedürftige und kinderreiche Familien – Miethöhe 25 % unterhalb der ortsübl. Miete für
mittlere Lagen sowie c) Mindestquote für Dach- und Fassadenbegrünung d) Mindestquote für Mietergärten.
2. Entschuldung: Die Stadt soll den stadteigenen Forst privatisieren – mit Ausnahmen: Naturschutzgebiete und – verdachtsgebiete, stadtnahe Erholungsflächen und Auflagen: Unterhalt eines verkehrssicheren Netzes von Wanderwegen, Infotafeln, Mindestquote Mischwald und „Urwald“ etc.
3. Entschuldung: Die Stadt soll die Strom- und Gasversorgung privatisieren (Grundstücke nur als Erbbaurechte mit vertragsstarfebewehrten Auflkagen)
4. Innenstadt: Aufwertung Molkenmarkt: elliptischer Senkgarten mit Springbrunnen am Tiefpunkt, und umgeleiteter Verkehr von und zur Dominsel, Verpachtung von neu zu errichetendem Café-Pavillons
5. Kultur: Stadt soll in der Innenstadt an mehreren, zentralen Standorten Mediatheken mit Öffnungszeiten bis 22:00 Uhr unterhalten mit Volkshochschul- und Musikkursen, -werkstätten, Probenräumen mit Tainingsangeboten, alle Preise subventioniert.
6. Verkehr in der Innenstadt: Keine parkenden Autos an den Straßen, aber tageslicht-belichtete Parkhäuser mit mäßigen Parkuhr-Gebühren und bewachte und bedachte Fahrrad-Stellplätze mit kurzen Fußwegen zu allen Zieladressen der Innenstadt
7. Energie-Autarkie: beginnend in den Stadtrandlagen Initiierung von kleinteiligen, stadtteilbezogenen Luft- , Wasser- und Solarstrom-Genossenschaften. Die Stadt stellt die notwendiegerweise stadteigenen Flächen (z.B. Bahnhof, Rathaus) zur Verfügung.
8. Stadtplanung: Aufgabe des Zentralfriedhofs und Bildung einer neuen, breiten grünen und kreuzungsfreien Achse vom Bahnhof via ehemaliger Zentralfriedhof, Paulikloster, Neustadt, Humboldhain bis Marienberg. Paulikloster wird eines von mehreren Kultur- und Begegnungszentren. Entwicklung dieses Grünzugs zum „Central Park“ mit anspruchsvoller gärtnerischer Gestaltung. Zur Verminderung der Pflegekosten befristete Vergabe von einzelnen (nicht allen) Flächen an initiierte Vereine von Anliegern mit bestimmten stadtdienlichen Auflagen
9. Wirtschaft: Schul- und hochschulnahe stadteigene Labore mit Trainerbetreuung für naturwissenschaftlich und IT- Interessierte
10. Wirtschaft: Autobahnzubringer für Kirchmöser und Plaue
11. Wirtschaft: Entwicklung des Kultur-, Denkmalschutz- und Natur-orientierten Kurzzeit-Tourismus

#mobilität#wirtschaft#tourismus