Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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- Belebung der Stadtteile Quenz und Hohenstücken
- Havelfest zeitlich begrenzen,bis 22 Uhr
- mehr Kontrollen der Polizei bzw Präsenz der Polizei in den Abendstunden
- mehr Parkplätze für Anwohner in der Innenstadt
- Ausbau der Krugpark Grundschule
- Umnutzung der Flächen am Hohen Steg als Bauland
- Steinstraße als Fußgängerzone
- OSZ Flakowski nicht schließen

#bildung#freizeit

Bürger/in
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Einrichtung eines Tierparks, welcher über Patenschaften bzw. Spenden mitfinanziert wird. Ist weitere Attraktion für Bürger bzw. Tourismus.

#freizeit#tourismus

Bürger/in
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Brandenburg an der Havel hat mittlerweile zwei Hochschulen. Leider erscheint die Stadt für Studierende aktuell jedoch nicht sehr attraktiv. Vor fünf Jahren habe ich mein Master-Studium beendet und habe schon damals die Erfahrung gemacht, dass viele der Studierenden in Potsdam oder Berlin wohnen. Leider bietet Brandenburg diesen jungen Leuten aktuell zu wenig. Oft stellte ich mir die Frage, wie sich das in meiner Heimatstadt ändern ließe. Hierbei kreisten meine Gedanken immer wieder um das Viertel zwischen Neuendorfer- und Vereinsstraße. Leider befindet sich hier nach wie vor ein sozialer Brennpunkt. Viel lieber würde ich diese Gegend jedoch als „Studentenviertel“ sehen. Erschwinglicher Wohnraum in den Zwischenstraßen – fußläufig zur Hochschule; und die Eröffnung von vielen kleinen Bars/ Cafés etc. in der Neuendorfer Straße für die Unterhaltung. Insbesondere die jungen Akademiker gilt es schließlich in der Stadt zu halten, um der demografischen Entwicklung entgegenzuwirken und auch die Kaufkraft zu steigern – nur so ermöglichen wir ein fortschreitendes Wachstum der Stadt.

#bildung#freizeit

Bürger/in
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Hallo, ich habe auf einer Website gelesen, dass es welche gibt, die einen Ferienpark in Plaue direkt am Wasser bauen wollen, so wie in Bali. Ich finde die Idee super, belebt den Tourismus, schafft Arbeitsplätze. Dort ist bis jetzt Acker der wieder komplett mit Wald bepflanzt werden soll und der Park braucht dann nur ca 1/3 des Geländes. So hab ich das jedenfalls verstanden.

#tourismus#freizeit

Bürger/in
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Hallo, anbei meine Ideen, die sich speziell auf Kirchmöser beziehen, aber bestimmt auch übertragbar sind:
1) Eine Sportstätte die immer erreichbar ist, wie die in der Hammerstrasse in Brandenburg. Total toll wäre eine App dazu mit Videoanleitung. Könnte ja in Kooperation mit der THB und dem SSB entstehen. Wenn man sich dann noch darüber vernetzen könnte, wäre es traumhaft.
2) Ein Wochenmarkt mit den überschüssigen Ernten des eigenen Gartens. Als Wertebasis könnte hier ggf. auch getauscht werden. Auch dies ließe sich via App planen und steuern.
3)Von den Alten lernen. Es wird immer schwieriger Handwerker zu finden und nur Wenige wollen in diesen Berufen eine Ausbildung absolvieren. Das ganze Wissen ist noch vorhanden und könnte zumindest in Teilen an die Jüngeren übertragen werden. Themen sind: einfaches Mauern, einfache Holzbearbeitung aber auch Stricken oder Häkeln usw. Im Gegenzug kann die jüngere Generation ihr Wissen altersgerecht bezüglich Smartphones etc. weitergeben.
Orte könnten die Stube oder aber auch das Pumpenhaus sein.
4) Übernahme von Patenschaften hinsichtlich schöner Orte, die häufig vermüllt sind. Ich könnte mir vorstellen, hin und wieder mit meiner Familie und einem Müllsack den Aussichtsturm oder Strand zu besuchen.
Insgesamt sollte das ganze auch medial von der Stadt gepusht. Auch ein nahbarer und freundlicher Ansprechpartner wäre von stadtseite von Vorteil.

#sport#einkaufen#freizeit#teilhabe

Bürger/in
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Ein größeres Angebot an Bars, Clubs und Diskotheken für junge Leute wäre schön sowie einen „großen“ Spielplatz, wo Kleinkinder und „gleichzeitig“ auch ihren älteren Geschwister spielen können (Sandkasten, Rutschen, Schauckeln,
etwas zum Klettern, Balancieren, kleine Rampen, Seilbahn, Karusell, kleiner Basketballplatz wo man Körbe werfen kann, Fuballtore, Rasenfläche zum Federball, Frisby spielen ... ). Der Packhof würde sich meines erachtens dafür gut machen (vorhandener Spielplatz erweitern).
Eine Innenstadt mit mehr bekannte Modeläden (Esprit, S.oliver, Olymp & Hades, Jack & Jones... ) wäre auch etwas tolles.

#freizeit#familie#einkaufen

Bürger/in
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Bitte mehr Möglichkeiten für junge Menschen, sich zu treffen. Alte Clubs neu eröffnen und auch Sonntagsmöglichkeiten schaffen.

#freizeit

Bürger/in
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kostenlosen und attraktiven öffentlichen Nahverkehr, Haltestellen barrierefrei gestalten, Taktung verkürzen
verkehrssichere Fahrradwege (Neu- und Ausbau)
Infrastruktur verbessern,
Veranstaltungen in der Stadt und näheres Umfeld an zentraler Stelle veröffentlichen
Kultur fördern, Räumlichkeiten bereitstellen
„Jugendclubs“, Freizeittreffs in den Ortsteilen bereitstellen; zumindest Flächen, sodass durch Eigeninitiative herstellbar
dto. für Rentner und ältere Bürger: diese müssen leicht und regelmäßig erreichbar sein, keine bürokratischen Barrikaden
Öffnungszeiten der Geschäfte in der Innenstadt verpflichtend einheitlich anpassen
Parkflächen attraktiver gestalten, z. B. wie in Wien, wo zahlreiche Bänke zur Verfügung stehen und man an diesen Orten verweilen kann; Parkflächen für Veranstaltungen nutzen
ansässige Unternehmen in Brandenburg ggf. unterstützen, sodass Schließung oder Weggang nicht erfolgen muss
ausreichend Papierkörbe in der ganzen Stadt
mehr Blumen in der Stadt, ggf. über Patenschaften oder Spenden
in der MAZ mehr über Brandenburger Bürger berichten, muss nicht mal was Spektakuläres sein, z. B. bekannte Unternehmer (Bürgernähe)
Entscheidungen zur Stadtentwicklung durch interessierte Bürger individuell mitbestimmen lassen, nicht nur pro forma (SVV sehe ich eher für die formalen Entscheidungen veantwortlich, nicht für das KleinKlein ...)
Innenstadt barrierefrei gestalten, sodass auch ältere Bürger und Menschen mit Behinderungen sich ungehindert bewegen können
Stadtpolitiker (dazu zähle ich auch die SVV) nehmen Kontakt mit den Bürgern auf, um ihre Wünsche zu erfahren; hier reichen m. E. nicht die angebotenen Sprechstunden aus
Service der Stadtverwaltung für die Bürger verbessern, Kundennähe
Briefkasten („Kummerkasten“) auf der Homepage der Stadt für schnelle Mitteilungen, allgemeiner und konkreter Art anbieten
Bürgerwerkstätten vermehrt anbieten, viele Themen tangieren die Bürger direkt, hier muss auch gar nicht die Leitung von Stadtverwaltungsbeschäftigten erfolgen (Mitwirken schafft durchaus mehr Akzeptanz)
usw.

#teilhabe#freizeit#kultur

Bürger/in
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Erscheinungsbild: Die Stadt Brandenburg ist eine Stadt mit viel Wasser, Grün und alten Bäumen. Das sollte so bleiben – Grünflächen und Bäume sollten das Stadtbild auch 2035 prägen.
Deswegen: Das Packhofgelände sollte nicht bebaut werden. Es ist als Grünfäche am Wasser etwas ganz Besonders für die Stadt mit einem sehr hohen Freizeitwert.
Verkehr: Da die Innenstadt zunehmend mit PKW verstopft wird, wäre es höchste Zeit, andere Verkehrskonzepte umzusetzen. In der Innenstadt ist alles mit dem Fahrrad und zu Fuß erreichbar. Der Fahrradverkehr sollte gefördert werden. Es gibt mittlerweile viele Städte, die verstanden haben, daß es für die Lebensqualität nachteilig ist, immer mehr PKW in die Stadt zu holen (z.B. ->Barcelona, ->Gent) und deswegen andere umweltfreundliche Verkehrskonzepte entworfen haben.
Für den Busverkehr wären E-Buslinien angebracht, wie zum Beispiel in der Innenstadt von Wien- dort werden kleine, wendige E-Busse eingesetzt.
Kultur: Theater, Musikschule, Wredowsche Zeichenschule, die Kirchen und die freien Kulturschaffenden der Stadt bieten viel, das Angebot sollte auch 2035 bestehen. Eine Vernetzung der Kulturinstitutionen wäre wünschenswert, bessere Absprachen bei Veranstaltungen zum Beispiel oder mehr Zusammenarbeit.
Wirtschaft: Man sollte hinsichtlich wirtschaftlicher Überlegungen immer beachten, daß Kultur auch ein Wirtschafts- bzw. Standortfaktor ist und eine Stadt attraktiv und lebenswert macht.
Einkaufsmöglichkeiten: Am Bahnhof wäre ein Einkaufszentrum wünschenswert, auch hinsichtlich einer möglichst autofreien Innenstadt. Das EKZ in der St. Annen-Straße anzusiedeln war diesbezüglich eine schlechte Planung.
Freizeit: Brandenburg ist eine Wasserstadt mit einem hohen Freizeitwert.
Auf der Havel, dem Beetzsee und Breitlingsee sind leider immer mehr Motorboote unterwegs, oft mit viel Gestank, Lärm und zu hoher Geschwindigkeit. Hausboote nehmen überhand, sie werden immer größer und es werden immer mehr. Dabei sollten hier eher muskelbetriebene Boote gefördert werden, die leise sind und keine Abgase verursachen. Wünschenswert wäre eine Sperrung der Stadthavel im Bereich des Naturschutzgebietes für motorbetriebene Boote, also stadtauswärts zum Breitlingsee.

#mobilität#kultur#wirtschaft#einkaufen#freizeit

Bürger/in
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Hallo,
Ich bin 25 Jahre alt und bin vor einem Jahr nach Brandenburg gezogen. Zur Zeit studiere ich an der THB Maschinenbau. Mir ist zum Thema Feierabendgestaltung öfters zu Ohren gekommen, das Brandenburg einfach nicht genug für die Clubkultur tut, ich muss mich dem leider anschließen. Da ich vorher in Potsdam gelebt habe, bin ich von dem berliner Nachtleben verwöhnt, seinesgleichen findet man fast nirgendwo. Aber es wäre doch schön, sich Inspirationen von verschiedenen Clubs aus Berlin abzugucken, bei dem Konzept „Späti“ in der Haupt- und Steinstraße in BRB hat es sehr gut funktioniert, sie sind sehr beliebt bei den Jugendlichen. Es ist schade, dass dahingehend wenig für die Jugend getan wird, wobei sie doch so entscheident für den Verlauf der Stadtentwicklung ist. Das alte Bahndepot an der Bauhofstraße wäre doch zum Beispiel eine gute Location für einen alternativen „Schuppen“ der von seinem alten Charme lebt – anders wird das in Berlin auch nicht gemacht – es muss eben „indipendent“ aussehen.

#freizeit