Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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Wünsche für meine/unsere Stadt:
Mehr Umweltschutz.
Mehr kleinere vielfältige Läden & Cafés.
Mehr Bänke, Mülleimer & Lärmschutz.
Mehr Wohnraumangebote.
Mehr Sonnenschutz in der Innenstadt.
Neuere Kulturangebote.
Mehr kreative Berufsmöglichkeiten.
Hoffnungsvolle Grüße

#wohnen#einkaufen#nachhaltig#kultur

Bürger/in
Online-Formular

Thema Freizeitgestaltung:
größeres Angebot für junge Menschen (Autokino, Clubs, Jugendtheater, Beleben der Kneipenlandschaft, Liveauftritte von Bands ermöglichen zum Beispiel im E-Werk)
Freiflächen (z. B. Packhof) NICHT bebauen sondern für Freizeitangebote nutzen wie Havelfest, Rummel, Hörspielfestival, Wettbewerb zum Drachensteigen
Slawendorf am Standort Nicolaiplatz erhalten und zu einem zuverlässigerem Betreiber/Träger wechseln
Thema Soziales:
bezahlbarer Wohnraum
bessere Integration von geflüchteten Menschen
Situation von Pendlern verbessern (mehr Parkplätze am Hauptbahnhof, Zugtaktung verstärken, uneingeschränktes WLAN in allen Zügen)
Thema Zukunft:
mehr tun für Nachhaltigkeit/Umweltschutz (Aufklärungskampagne Müllentsorgung, Feuchtgebiete erhalten, Artenvielfalt sichern)
attraktive Arbeitsplätze schaffen (auch für junge Menschen)
schnelle Internetverbindungen flächendeckend auch in dörflichen Regionen (Götz, Gollwitz)
moderneres medizinisches Angebot, mehr Fachärzte in Brandenburg ansiedeln

#nachhaltig#wirtschaft#wohnen#kultur#freizeit

Bürger/in
Online-Formular

- ganz klar auf Platz eins: Verbesserung des desolaten Fahrradstreckennetzes in Brandenburg! Ich denke nur an die gruselige, weil unfallriskante Hauptstraße, die schlechten Übergänge für Radfahrer und Rollis an der Bauhofstraße, fehlende Gefahrensicherung der Straßenbahnschienen oder allgemein die fehlende glatte Strecke für Radfahrer auf historischem Kopfsteinpflaster – zum Heulen!!!
- ein zweiter, besserer Bioladen in der Stadt
- Mülleimer, die ein größeres Volumen und eine größere Öffnung aufweisen (z.B. quillen diese jährlich am Heine-Ufer aufgrund der erhöhten Nutzung schon frühzeitig zur Saison über und verdrecken die Umgebung)
- generell Mülleimer, die überdacht sind (z.B. die Steinmülleimer im Theaterpark, die durch deren Offenheit Vögel anlocken und den Park verdrecken)
- finanzielle Förderung und Auszeichnung von Wohneigentumsinhabern, die ökologisch bauen und nachhaltig wirtschaften
- Förderung von Dachbegrünungen auf allen bepflanzungsfähigen Gebäuden der Stadt zur Stadtklimaverbesserung
- Förderung von Urban-Gardening-Projekten
- Busse, die mit E-Strom fahren
- mehr Polizeikontrolle in verkehrsberuhigten Bereichen, bsd. Haupt- und Steinstraße (passiert viiiiel zu selten!)
- besseren Spagat schaffen zwischen der Bereitstellung ausreichender Parkraumflächen und gleichzeitige Förderung von fahrberuhigten Zonen in der Stadt!
- behindertengerechter bauen (dies gilt sowohl für Rollstuhlfahrer, die sich an teils zu steilen Rampen an Haltestellen oder Gebäuden und über unzumutbares Holperpflaster auf Gehwegen hoch und vorwärts quälen müssen, genauso wie für Sehbehinderte, für die es an vielen Stellen der Stadt kein einheitliches oder überhaupt kein Leitsystem gibt) – das finde ich im Übrigen beschämend für Brandenburg!
- mehr Förderung von Kunst und Kultur in der Stadt, z.B Straßenfest, Freilufttheater und -kino
- meine letzte Bitte, nein mein Appell: bitte töten sie das Monstrum namens Bahnübergang in der Wilhelmsdorfer Straße und am Bahnübergang Wust!!! Es ist zum Grausen und absolut Fremdschämen!! Ich bin schon viel rumgekommen in deutschen Städten, aber das habe ich noch nirgendwo erlebt!!!!

#grün#nachhaltig#kultur#teilhabe

Bürger/in
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Das Geschäftsleben in unserer Stadt ist nicht attraktiv. Immer mehr Spätverkaufsstellen, Barbershops und andere Billigangebote werden von der Stadt zugelassen. Es fehlt an wirklicher Qualität in vielen Bereichen, im Handel, in der Kultur, in der Strassenführung, mit der autofreien Innenstadt/Haupt- und Steinstrasse. Darum reichen die schöne Umgebung und einige Kultureinrichtungen als Alleinstellungsmerkmal auf Dauer nicht, um sich in einer aufstrebenden Stadt wohlzufühlen. Wir finden es auch falsch, nur auf Privatisierung zu setzen. Die Stadtpolitik muss ein Gesamtbild im Auge behalten und muss Betreiber finden, denen Qualität abverlangt wird. Wichtig ist auch, dass die vorhandene Qualitäten wirklich beworben und in allen Fassetten herausgestellt werden. Das muss unabhänging von einer zu vermuteten Nähe zu einer politischen Haltung garantiert sein.

#einkaufen#kultur

Bürger/in
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Eine Stadt die sich traut nicht nur robust und alteingesessenen zu sein sondern auch jung und frisch. Der Packhof als Oase unserer innenstadt, hat viel Potential für kleine aber innovativ geplante Ecken. Eine Grillecke, eine Ecke mit Sportgeräten oder Sonnenliegen, ein Podest als Minibühne mit netten Sitzgelegenheiten aus Stein. Braßenburger Musiker und Straßenkünstler könnten dort spielen und sich präsentieren.

#sport#kultur

Bürger/in
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Neunutzung des ehemalige Stadtbads als Markthalle nach mediteranem Vorbild als attraktiverer Anziehungspunkt für Einheimische und TouristInnen. Zwischen Wochenmarkt mit lokalen Erzeugnissen; Foodcourt mit gastromischen Angeboten (vgl. z.b. Aarhus, DK) und verlängerten Öffnungszeiten/ -tagen in den besucherstarken Monaten und als städtisches Highlight für die BrandenburgerInnen mit begleitenden generationsübergreifenden kulturellem Angebot / Veranstaltungen/ Sonderevents und Bühne für die Akteure der Stadt (Theater/ Tangoabende/ Musik/ sportliche Angebote/ Vorführungen/ (Klein-)Erzeugermessen/ Jahreszeitenmärkte)
http://www.inik.eu/visioncontent/mediendatenbank/110121174515.pdf

#tourismus#kultur#einkaufen

Bürger/in
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- Zusammenleben aller sozialen Schichten
- soziale Segregation verhindern
- Wohnraum für ALLE
- kulturelle und politische Pluralität
- Förderung von Jugendkultur durch das Schaffen von neuen Räumen
- Übergangswohnheim in der Upstallstraße mehr in den Fokus rücken um Integration zu ermöglichen

#wohnen#kultur

Bürger/in
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1. Mit vielen gut ausgebauten Fahrradwegen, insbesondere der Fahrradweg zwischen Klein Kreutz und Saaringen ist schon lange überfällig
2. Aufstellung von Ruhebänken, nicht nur in der Stadt , auch an den Fahrradwegen und Wanderwegen
3. Erhalt des wunderbaren Theaters mit seinem Symphonieorchester.
4. Angebot von mehr kulturellen Veranstaltungen
5. Ausbau der Geschäftsstruktur und Förderung auch dieser, um Neueröffnungen zu unterstützen und Schließungen zu Vermeiden
6. Unterstützung der weiteren Sanierung der noch hässlichen Immobilien im Stadtgebiet
7. Die Stadt muss für neue Bürger attraktiv sein, damit diese hier gern wohnen, denn wir haben eine wunderbar Landschaft und damit Lebensqualität, aber dazu müssen Arbeitsplätze geschaffen werden, damit sich hier Familien ansiedeln.

#kultur#einkaufen

Bürger/in
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Ich wünsche mir die Stadt Brandenburg als 13. oder 14. oder ... Stadtbezirk im Großraum Berlin
Warum:
die großen Metropolen der Welt haben einen Radius,
der vergleichsweise die Stadt Brandenburg mit einschließt.
Auch hier wird die Ausdehnung entlang der Verkehrsadern weiter wachsen.
Zum Glück ist die Stadt jetzt gut in den Startlöchern aufgestellt,
danke für die bisherige Arbeit seit dem Dornröschenschlaf bis 2003.
Was sollte dazu auf die ToDo-Liste:
- Verkehrsanbindung in die City Berlin beschleunigen
- S-Bahn Anbindung durch andere schnelle Öffis ergänzen
- die Pläne für die Überbrückung der Schranken Wust und Plane endlich umsetzen
- Zentrumsring auf der Ostseite schließen (gerne auch großräumig über die Oberhavel)
- Kulturangebot erhalten und erweitern
- soziale Infrastruktur auf Wachstum planen (Kitas, Schulen, ...)
- Bau von bezahlbarem Wohnraum beschleunigen
- attraktives Bauland bereitstellen
- intensive Kooperation mit PM und HVL bzgl. Lückenschließung in Richtung Berlin

#mobilität#kultur#wohnen

Bürger/in
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Öffentliches Geld für Pilotprojekte zur Belebung der Innenstadt. Innenstadt ist nicht Wohnstadt

#kultur