Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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Wichtige Vorhaben zur kommunalen Selbstverwaltung, insbesondere zur Stadtentwicklung, sollten unbedingt mit Bürgerbeteiligung entwickelt und im betroffenen Stadt-/ Ortsteil direkt-demokratisch abstimmt und verbindlich beschlossen werden.
Nicht nur für eine Belebung der Innenstadt, sondern auch für attraktiver werdende Stadtteilzentren entwickeln, organisieren und bewältigen Wirtschafts-, Kultur-, Tourismus- und Sportförderung gemeinsam mit dem Einzelhandel, (Gast-)Gewerbe, Handwerk (insbesondere Bäcker, Fleischer…) und soziale Verbände abgestimmte Handlungskonzepte, beantragen Förderungen für Maßnahmen auf öffentlichen Flächen, an öffentlichen Gebäuden und zur Unterstützung Privater. Eine schnellere Nutzung leerstehender Häuser, Ruinen und Brachen wird angestrebt, vorrangig vor einer Bebauung der „grünen Wiese”.
Bürger der Stadt wollen eine Verbesserung des Mikroklimas. Auf städtischen und anderen öffentlich zugänglichen Flächen müssten mehr Bäume/Sträucher gepflanzt werden. (sh. „Grünachse”) Grünflächen (ausgemommen Wäschetrocken- und Spielplätze mit Zuwegung) werden höchstens ein bis zweimal im Jahr gemäht, aber immer nur einen Teil, damit Bienen und Insekten auf den gemähten Teil übersiedeln können. Aufgenommenes Niederschlagswasser kann so zunächst besser in der Vegetationstragschicht gespeichert und überwiegend durch Verdunstung der Pflanzen wieder an die Luft abgegeben werden, erhöht hierbei die Luftfeuchte und erzeugt Verdunstungskühle.
Straßenbahnen sollten in der Regel getrennt von der Straße auf einem besonderen Bahnkörper fahren, der auch als Busspur ausgebaut, ansonsten (mit Rasen) begrünt wird. Aber welche unwirtschaftliche Straßenbahnlinie (unter etwa 4000 Fahrgäste pro Werktag) könnte entfallen und wohin wäre das Gleisnetz ggf. zu erweitern?
Der bauliche Zustand der Straßen und Wege wird regelmäßig zu überwacht, wieder hergestellt und verbessert. Förderlich wäre, Kosten- und Leistungen für jede einzelne Straße gebündelt abzurechnen (haushaltstechnisch ein Produkt: Reinigung, Winterdienst, Entwässerung, Unterhaltung, Instandsetzung, Erneuerung ? Instandhaltungsrücklagen, Gebühren, Beteiligungen und Zuschüsse der öff. Hand).
Die Ordnungsbehörde kümmert sich viel intensiver darum, das Lichtraumprofil über Rad-/Gehwegen (2,50 m) und über Fahrbahnen (4,50 m) sowie seitlich zum Rad-/Gehwegrand von Ästen, Zweigen, Wildwuchs und Überwucherungen frei zu halten. Anpflanzungen dürfen Verkehrszeichen, Verkehrsspiegel und Straßenleuchten nicht verdecken sowie an Kreuzungen, Straßeneinmündungen, Zufahrten und im Innenkurvenbereich nicht höher als 0,80 m sein.
Zur Verbesserung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs sollte die Straßenführung insbesondere auf dem Hauptverkehrswegenetz übersichtlicher (intuitiver) gestaltet werden. Wenn also zwei Spuren zusammen geführt werden, mündet der linke Fahrstreifen in den Rechten, bei Fahrbahnausweitungen würde man auf dem rechten Fahrstreifen ankommen und für die Hauptrichtung (Ortsdurchfahrt oder Sammelstraße) sollte die Spur (ohne Wechsel, unbeschadet der Vorfahrstregelung) auf dem rechten Fahrstreifen weiterführen. (Aber die W.-Sänger- führt auf die linke Spur der Fontanestr. und sh. zum Bsp. auch die Brielower Landstr. stadteinwärts bzw. Potsdamer Straße – vor Netto...)
Radwege sollten nur angeordnet bzw. gebaut werden, wo sie wirklich angenommen und auch von den Fußgängern, parkenden Autos… respektiert werden, ansonsten sind gemischte Verkehrsflächen sinnvoller.
Für den innerstädtischen Straßenverkehr ist eine Entlastungsstraße (mit Brücke über die Bahn nach Süd-West) wichtig, vielleicht diese Variante zur Südumfahrung: Potsdamer Straße… Am Güterbahnhof… Am Hauptbahnhof… in der Kurve Otto-Siedow-Straße auf die Trasse der stillgelegten Bahnstrecke (Hbf nach Göttin) mit einer Brücke über die Bahn (B-MD und mit Lärmschutz)… Göttiner Bahnhof und nun weiter zur Grüninger Landstraße/ L93… L96.
Zur Entspannung der Verkehrslage könnte eine behindertengerechte Fußgängerrampe (vom Platz) mit Brücke über Neustädtischer Markt in das Obergschoss der SAG entstehen.
Oberzentrum und Wirtschaftsstandort Brandenburg an der Havel bräuchte eine direkte Straßenverbindung zur A24, denn die L99 endet schon bei Retzow auf die B5. Danach fehlt die Weiterführung Paulinenaue… Königshorst… Dechtow und Autobahnanschlussstelle.

#grün#teilhabe#mobilität

Bürger/in
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Ich wünsche mir für die Zukunft, mehr Wohnmöglichkeiten zusammen jung und alt in einem Haus, aber für Senioren oder Behinderte bedarfsgerecht erneuert. Es gibt so wenig Wohnungen mit Fahrstuhl, Dusche oder auch mehr 4 Raum-Wohnungen für Familien müssten gebaut oder saniert werden. Abstellplätze für Rollatoren, Kinderwagen fehlen oder es gibt kaum eine Möglichkeit. Genug Kitaplätze, auch für Schichtarbeiter müsste es geben. Kinder aus sozialschwachen Familien müssten umsonst Essen in den Schulen oder Kitas bekommen. Jetzt gehen viele Kinder hungrig nach Hause, wo vielleicht nur der Hotdog am Nachmittag gegessen wird. Ich würde mir wünschen, dass viele Kinder Paten bekämen, die sie betreuen zum Beispiel im Schulunterricht, in der Kita besuchen, Probleme versuchen mit den Eltern und Erziehern zu lösen, eben unterstützend begleiten. Da gibt es viele Möglichkeiten. Jetzt schickt man auffällige Kinder zum Psychiater und stopft sie mit Medikamenten voll. In unserer Stadt leben auch viele Singles. Im Alter sind sie allein, weil die Kinder keine Zeit haben oder auswärts wohnen. Hier wäre ein Besuchsdienst wie es den schon beim Frauen – und Familienbund gibt, auszubauen, um diese Leute nicht allein zu lassen, gerade nach einem Krankenhausaufenthalt. Viele sind auf sich alleine gestellt, wenn sie nach Hause kommen. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Nahverkehr ausgebaut wird und die Fahrzeiten abgestimmt werden. Jetzt kommt der B -Bus an der Fontanestraße an und die Straßenbahn 1 oder 6 fährt los. So steht man wieder 20 Minuten nach Feierabend bei Wind und Wetter an der Haltestelle. Kinder, die z. B. am Beetzsee im Schienenweg wohnen, müssen sogar eine Stunde auf dem Bus an der Fontanestraße warten, wenn sie aus der Schule kommen und den C verpasst haben. Natürlich bin ich auch für eine saubere Umwelt und die Energie müsste naturfreundlich produziert werden und die passenden Fahrzeuge dazu wie Elektro, Wasserstoff und....verkauft werden. Der Müll, der überall zu finden ist wie Einkaufsverpackungen, Zigarettenkippen, Verpackungen von Fastfoodketten müssten durch die Bürger bei verschiedenen Aktionen, auch schon in den Schulen, gesammelt werden. So bekommt jeder ein Gefühl für die Umwelt und wirft es vielleicht nicht mehr achtlos weg. Vielleicht könnte die Stadt mit Hilfe von Sponsoren Wettbewerbe ausschreiben, wer sich rege beteiligt, Gruppen, einzelne Personen bekommen dann eine Anerkennung oder haben freien Eintritt z. B. ins Theater, Kino, Bücherei....Ich wünsche mir einfach mehr Verantwortung von jedem und eine saubere Stadt, viele Besucher und Freizeitmöglichkeiten. Wir haben viel zu bieten, Wälder, Seen, einfach Natur pur und das müssen wir erhalten und schützen. Ich wünsche mir auch mehr kulturelle Veranstaltungen auf dem Marienberg nach der Coronazeit und in Zukunft.
Zur Zeit ärgere ich mich, dass wir von unserer Genossenschaft (Einheit) nicht unterstützt werden, obwohl wir beide schwerbehindert sind. Uns wird das Wohnen hier vom Vorstand nicht einfach gemacht. Wir wünschen uns nur eine neuen Heizkörper im Bad, der alte ist rostig oder ein Gehweg zum Parkplatz, der uns genommen wurde. Es passiert nichts, wir müssen uns trotz Gehbehinderung bald die Beine brechen, wenn wir zum Auto laufen. Es stehen 2 Garagen bei uns auf dem Hof ungenutzt leer, diese bekommen wir nicht, da eine Mieterin die Miete zahlt. Es ist dem Vorstand bekannt, dass sie kein Auto hat und auch keine Fahrerlaubnis. Da führt kein Weg hin, weil der Vorstand es unterstützt. Es ärgert uns gewaltig, es soll eine Genossenschaft sein, gemeinnützig, alle Mieter gleich und Behinderte oder Senioren sollen unterstützt werden, aber davon merken wir nichts. Ja, es muss sich noch viel ändern, dass das Wohnen und Leben hier leichter wird. Was mir noch einfällt, sind die Parkplätze am Bahnhof. Bekannte von uns suchen jeden Morgen einen Parkplatz, da sie in Berlin arbeiten. Es gibt viel zu wenig Parkplätze für Pendler, da muss sich schnell was ändern. Ich finde nicht gut, dass das Parkhaus der ZfA halb leer steht und andere Bürger suchen einen Parkplatz. Vielleicht könnte man es ändern! Ich wünsche mir auch, dass 2035 alle Brücken saniert sind und auch die Straßen in einem besseren Zustand. Die Haydnstraße und Beethovenstraße sind besonders zu erwähnen.

#familie#wohnen#teilhabe#mobilität

Bürger/in
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Natürlich ist Brandenburg an der Havel eine Metropole für die Region, viele Menschen aus der Umgebung arbeiten hier und pendeln täglich in die Stadt. Ebenso steht die Stadt als Einkaufszentrum für die Umgebung. Deshalb wäre es gut sich Gedanken zu machen wie wir es schaffen diese Pendler vom Auto in den Bus oder die Bahn zu bekommen. Das heißt die Angebote des ÖPNV müssen vielfältiger werden. Große Sorgen macht mir auch, dass zwar versucht wird die Grünflächen zu erweitern und zu erhalten, aber durch die Trockenheit der letzten Jahre leiden die jungen Bäume und sterben noch jung ab. Hier mehr mit der Bevölkerung zusammenzuarbeiten würde Sinn machen. Mehr mit den Bürgern sprechen wie man solche Probleme angehen könnte wäre wichtig. Die Menschen leben hier und wollen mitgestalten. Direkt in den Stadtteilen wissen die Bürger meistens gut was es für Probleme dort gibt und was sie verändert haben wollen. Es gibt immer noch viele freie Flächen, die auch nicht immer mit teuren Bäumen aus der Baumschule bepflanzt werden müssten. Jeder der einen Garten hat kennt das, das Pflanzen wild aufgehen. Ich habe jedes Jahr kleine Bäume im Garten, die ich auf unbepflanzte Flächen pflanzen könnte. Das wäre in meiner Umgebung möglich und wichtig um das Wasser im Boden zu halten.
Zur weiteren Entwicklung der Stadt fällt mir der Tourismus ein, der sich nach der BUGA sehr gut weiterentwickelt hat und ich weiß nicht inwieweit hier schon Bürger sich beteiligen. Unser Dom mit dem Dommuseum ist ein einzigartiges Baudenkmal und für die Geschichte des Landes Brandenburg und auch des Landes Berlin von großer Bedeutung und wegen seiner weltweiten Einzigartigkeit würde ich vorschlagen ihn zum UNESCO-Weltkulturerbe erklären zu lassen. Das wäre natürlich ein weiterer Pluspunkt für den Tourismus.

#grün#mobilität#teilhabe

Bürger/in
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Eine Zukunftsperspektive ist toll. Leitlinien machen aber nur dann Sinn, wenn die bestimmenden und durchführenden Organe (Stadtpolitik, Stadtverwaltung, städtische Betriebe etc.) diese dann zeitnah (quasi morgen) auch beginnen anzuwenden und umzusetzen.
Vorschläge:
- Innerstädtische Straßen sollten nicht ausschließlich als Parkfläche für Autos dienen. Platz ist kostbar und kann besser genutzt werden. Ich wünsche mir mehr Leben, mehr Miteinander, mehr Grün in vielen Straßen.
- Der innerstädtische Verkehr muss sich wandeln (mehr Bereiche ohne Auto, Reduzierung der Parkflächen für Autos, ÖPNV und nicht motorisierter Individualverkehr müssen bei Planungen bevorzugt werden).
- Anzahl der Autos durch ein Carsharingangebot (z. B. durch die Verkehrsbetriebe organsiert).
- Fahrradparkplätze statt Autoparkplätze in der Innenstadt.
Co-Working-Büros in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Wir könnten so die Anzahl der Auspendler reduzieren. Mehr Zeit für die arbeitende Bevölkerung, steigende Nachfrage an Mittagsverpflegung in der Stadt etc.
Wohnungsbau für Familien in Innenstadtnähe darf nicht nur von Unternehmen durchgeführt werden, die maximale Rendite erzielen wollen. Komunaler Wohnungsbau (bezahlbar und ökologisch) muss stärker stattfinden.
Eine echte Bürgerbeteiligung sollte stattfinden (z. B. Bürgerhaushalt).
Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch und sozial) sollte die Handlungsmaxime aller städtischen Akteure sein.

#mobilität#digitalisierung#teilhabe#nachhaltig

Bürger/in
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Mir ist es wichtig, dass die Stadt ein ökologischeres Gesicht bekommt. Sie ist grün und sollte grün bleiben. Zudem sollten den Bürgern durch vorhandene Strukturen ermöglicht werden, mit geringeren Hürden nachhaltiger zu leben (z.B. verbesserte Situation der Radfahrer in der Stadt, kostenloser ÖPNV, weniger Parkplätze in der Innenstadt dafür bessere Radstraßen, Ansiedlung von Tausch- und Secondhandläden, hoher Standard an ökologische Kriterien beim Neubau und der Renovierung bei Gebäuden, mehr Nachhaltigkeitsbildung und -werbung in der Öffentlichkeit, Stärkung einer nachhaltigen, kleinstrukturierten, ökologischen Landwirtschaft in der Umgebung von Brb a.d.H., Regulierung der Befahrung der Gewässer durch Motorboote, Jetskis u.ä.; Erhaltung von grünen Zonen/Parks u.ä. in der Stadt, neue Konzepte erproben wie zum Beispiel Essbare Städte)

#teilhabe#mobilität

Bürger/in
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1. Weiterentwicklung der basisdemokratischen Angebots für Bürger in den Bezirken: zum Beispiel zusätzliche Bürgerhaushalte für die einzelne Stadtteile, damit regionale und bürgergetriebene Maßnahmen basisdemokratisch umgesetzt werden. (vgl. Städte wie Ketzin usw.) oder Kinderwahlrecht
- -> Weiterentwicklung der politischen innerstätischen Prozesse zur Bürgerversammlung
2. Transformation der Stadt zur Stadt für Menschen: D.h. Bereitstellung Fahrradabstellanlagen an stellen wo auch KFZ Parkplätze zukunftsfähige Verkehrsmittel ÖPNV, Rad, Fußverkehr weiter stärken und Vorrang zu geben durch die konsequente Umsetzung der "naturnahe 15 Minuten-Stadt--> Modell für eine gesunde generationengerechte Inklusionsstadt der Zukunft"
z.B. belebte Bereich zum Beispiel Steinstraße werden für MIV gesperrt und Restaurant/Café bekommen mehr Platz
Aufforstung der Stadt zum Schutz gegen Hitzewellen der Klimakatastrophe (Mikroklima-Stadt) zum Beispiel Stadtbaum und Baumpatenschaften werden initiiert.
3. Wissenschaftliche fundierte Entscheidungen bzgl. Verkehrswende (#zerovision) und Energiewende (#zeroemission) sind dringend regional nötig!
Testweise noch in 2020 und 2021 Maßnahmen initiieren zum Beispiel autofreie Straßen mit kostenlosen ÖPNV an diesen Tag
Pflicht zum Anschluss an Fernwärme oder nur noch erneuerbare Energiequellen bei Neu- und Umbau. Verbot von Gas, Diesel/Heizöl usw. ab 2025 in der Stadt
- -> Generationengerechtigkeit für Zunftsentscheidungen herstellen
- -> alle städtischen Unternehmen und Beteiligungen haben sich diesem Leitbild einzuordnen.
4. Transparente und Bürgernahe Stadt und Verwaltung
- alle Dokumente der Stadt, Verwaltung sind frei zugänglich und digital abrufbar
- bearbeitet die Stadt einen Antrag nicht fristgerecht, gilt er automatisch als genehmigt (z.B. Sondernutzungserlaubnis)
- proaktive Veröffentlichung, Opendata, Opengoverment, Verbot von Doppelfunktionen bzw. Ämter, Offenlegung aller Gehälter der Bürger- und Oberbürgermeister usw..

#mobilität#nachhaltig#teilhabe

Bürger/in
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Klimaneutral seit 5 Jahren (ab 2030). Dafür sollte auf jeden Fall auch endlich der Klimanotstand ausgerufen worden sein. Der öffentliche Raum sollte besser (ökologisch +sozial) genutzt werden. Bspw könnte vieles begrünt, Solarenergie über öffentliche Dächer gewonnen und allgemein eine Energiewende aktiver angestrebt werden.
Als aktiver Radfahrer wünsche ich mir vor allem eine radfreundlichere Stadt. Die Radwege sollten zum fahren auch animieren oder zumindest nicht abschrecken. Natürlich wäre eine autofreie Innenstadt auch wundervoll, die einen Aufenthalt um einiges reizvoller machen würde. Aufgrund der hohen Preise und der schlechten Abstimmung mit den Schulzeiten nutze ich ÖPNV sehr begrenzt, würde es aber wunderbar finden, wenn dieser eine angenehme Alternative zum Radfahren wäre.
Doch ein wirkliches Gefühl dafür, dass die Politik wirklich für uns und nicht gegen uns gemacht habe, habe ich nicht. Unlogische Aktionen wie die Autobahnanbindung im Bereich Göttin/Wilhelmsdorf machen die Politik wenig vertrauensvoll und vom Anreiz zur der Mitsprache der jüngeren Menschen dieser Stadt will ich gerade kaum sprechen. Es wäre doch wunderbar, wenn man bzgl dieser Punkte positiver auf die Zukunft schauen könnte, sodass die Stadt auch für Touristen attraktiver werden würde. Denn soweit ich es mitbekommen, haben viele Schwierigkeiten mit dem Verkehr, wenn sie nach dem Havelradweg in einen autodominierten und chaotischen Verkehr stolpern/fahren.

#mobilität#teilhabe

Bürger/in
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- Brücke Altstadt Bahnhof ist fertiggestellt
- Belebung des Stadtteils Quenz/Altstadt
- sichere fußläufige Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten
- zuverlässige und schnelle Verkehrsanbindung des Stadtteils Quenz/Altstadt durch den ÖPNV an die Innenstadt und andere Stadtteile (schnelle Taktung, Anbindung in den Abendstunden)
- barrierefreier ÖPNV mit Informationsübermittlung (Nutzung von App für Informationen und Wegeführung)
- Orientierung- und Leitsysteme auch in Gebäuden Barrierefreier Zugang zum Ärztehaus West vom ÖPNV, eindeutige Wegeführung (auffindbar und zugänglich
- ausreichende Fachärzte mit barrierefreien Arztpraxen
- flächendeckende Internetverbindung in der Stadt (alle Stadtteile)
- Informationen sind auch in barrierefreier digitaler Form verfügbar
- alle Internetseiten der Stadt und deren Kooperationspartner sind barrierefrei zugänglich
- Barrierefreiheit, Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe sind in der Stadt Brandenburg selbstverständlich und werden in allen Bereichen mitgedacht (Querschnittsaufgabe)

#teilhabe#digitalisierung#mobilität

Bürger/in
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Unsere Stadt soll weltoffen und tolerant sein. Sie soll sich mit ihren ansässigen Hochschulen zu einem wichtigen Standort für Medizin und Technologie entwickeln. (Im Sinne des „Havelvalley“ soll Brandenburg eine Heimat für Technolgien und Fortschritt werden. )
Brandenburg soll sich als Vorzeigestandort für das Ehrenamt entwickeln. Bislang hinkt die Stadt Brandenburg in der Ehrenamtsförderung hinterher.
Das Ehrenamt soll innovativ sein: Es soll im Umwelt- und Klimaschutz taktgebend sein und attraktiv sein z. B. durch angemessene Aussattungen oder Maßnahmen um Ehrenamt, Familie und Beruf vereinbaren zu können.
Brandenburg soll offen und stärkend sein für Kunst, Kultur und Kreativität. Brandenburg soll sich weniger auf PKW-gestützten Individualverkehr konzentrieren. Fahrradfahrende sollen unterstützt werden, der ÖPNV angemessen verfügbar sein und E-Mobilität ermöglicht werden, allerdings primär als Service bei Bedarf im Sinne von Car-Sharing. Individueller Verkehr basierend auf eigentumsgestützten PKW-Verkehr, der viele Flächen beansprucht, soll reduziert werden. Im Rahmen dieser Entwicklungen müssen die Digitalisierung und dezentrale Angebote eine wichtige Rolle spielen.

#kultur#teilhabe#mobilität

Bürger/in
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Die Stadt Brandenburg wird 2035 im Bereich der Umwelt ein Vorbild und Weichensteller für Bürger und Unternehmen sein.
Als Vorbild wird Brandenburg den Energieverbrauch im eigenen Einflussgebiet immer weiter minimieren. Dabei werden diese Methoden eingesetzt, die auch zur Zeit in den Medien diskutiert werden. Die Stadt wird ihren Gebäudebestand energetisch auf den Stand der Technik bringen und vermehrt erneuerbare Energien (Solarthermie und Photovoltaik) einsetzen. Der Stromverbrauch wird durch technische Verbesserungen reduziert und Mitarbeiter, die für das Thema sensibilisiert wurden. Mit Wärme, Kälte und Strom wird sparsam umgegangen. Die Energieverbräuche werden feingliedrig veröffentlicht, um den Mitarbeitern eine Rückmeldung zu geben und sie für die Öffentlichkeit transparent zu machen.
Mitarbeiter der Stadt und ihrer Gesellschaften werden gefördert, ihren Verkehr nachhaltig zu gestalten. Durch komfortable Fahrabstellmöglichkeiten, Mitfahrgelegenheiten und einem geförderten ÖPNV (Jobticket) wird es ihnen leicht gemacht, auf das Auto zu verzichten.
Über das Thema Klimawandel und Verkehr hinaus, engagiert sich die Stadt auch für weitere Nachhaltigkeitsziele. Bei Grünflächen und im städtischen Forst wird auf Artenschutz, Gewässerschutz und Bodenschutz geachtet. Müll wird vermieden. Bei Ausschreibungen und im Einkauf werden FairTrade und soziales Engagement der Firmen berücksichtigt.
Die Umweltmaßnahmen der Stadt leisten an sich nur einen geringen Beitrag. Indem sie aber transparent gemacht werden, dienen sie als Vorbild für Bürger und Unternehmen. Daher gibt die Stadt auch bereitwillig Auskunft über diese Maßnahmen und stellt sie aktiv in den Medien vor.
Über ihre Rolle als Vorbild möchte die Stadt Brandenburg auch Weichensteller für andere sein, ihren Umgang mit unsere Umwelt zu verbessern.
Bei Genehmigungsverfahren gilt die Leitlinie, dass Umweltmaßnahmen wohlwollend genehmigt werden, wenn keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen.
Die Stadt qualifiziert sich als erster Ansprechpartner für ihre Bürger in Sachen Umweltschutz. Bei gängigen Fragen kann sie an die betreffenden Stellen verweisen oder auch schon selbst eine erste Aussage treffen.
Die Stadt setzt sich dafür ein, dass die Akteure im Umweltschutz miteinander vernetzt werden. Es finden Märkte statt oder werden Austauschmöglichkeiten etabliert, auf denen sich Anbieter für Umweltschutz (z.B. Handwerker für Gebäudesanierungen, Solarinstallateure, Carsharing-Anbieter) mit Interessierten (z.B. Eigenheimbesitzern, Wohnungsbaugenossenschaften, Unternehmen) austauschen können.
Durch Kontrollen stellt die Stadt sicher, dass sich die Bürger und Unternehmen in ihrem Bereich an die Verordnungen zum Umweltschutz halten und sanktioniert Fehlverhalten.
Wie schon bei den eigenen Bestrebungen ermutigt die Stadt auch andere Vorbilder, ihre Handlungen öffentlich zu machen, zum Beispiel durch die Verleihung des Umweltpreises.

#mobilität#nachhaltig#teilhabe