Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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Für mich müssen die Besonderheiten der Region , Wasser und Natur , mehr in den Vordergrund rücken . Bei einem Spaziergang im Krugparken wollten wir uns die entsprechenden Infotafeln anschauen um eine Hausaufgabe unseres Sohnes zu erledigen . Dabei ist mir eingefallen wenn es digitale Rundgänge per APP ( vielleicht mit havelvalley realisierbar) oder spielerische Frage Antwort Plätze geben wie wir sie in den Bergen kennen gelernt haben . Solch ein Prozedere kann man auch am Wasser durch führen . Die Plätze am Wasser müssen weiter gefördert und ausgebaut werden . Für mich ist es immer wichtig dass ich eine Stadt mit etwas einzigartigen verbinden kann . Brandenburg könnte eine tolle Innenstadt Mit direkter Wasserlage anbieten , wie man es zB auch am alten Strom in Warnemünde kennt . Zudem sollte die Attraktivität für junge Menschen als auch Studenten ausgebaut werden . Auf die Kinder und Jugendlichen zu setzen war schon immer sinnvoll . Es entstehen hierbei junge Erwachsene die sich mit der Stadt Positiv identifizieren und demnach das auch mit Ideenreichtum innerhalb der Stadt umsetzen wollen .

#grün#wasser#digitalisierung

Bürger/in
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte gerne ein paar Ideen mit Ihnen teilen, die mir relativ am Herz legen:
1- Mehr Bäume in den Straßen:
Da ich in Clara Zetkin Straße wohne, kann ich sehr gut von den fehlenden Bäumen in meiner Umgebung sprechen.
Die entsprechenden Plätze und Fläche für Straßenbäume sind vorhanden aber leider ohne vollständige Bäume.
Grünflächen mit Bäumen sorgen für einen guten Sonnenschutz und gekühlte Umgebung.
2- Mehr Wasserspender in den Stadtteilen:
Wenn man unterwegs ist, hat in warmen Tagen ständig Durst und einen Wasserspender könnte sehr gut geeignete Lösung sein.
3- Sauberkeit in den Straßen:
in unserer Stadt wohnt viele Hundebesitzer, die in Wohngebieten unterwegs sind. Dafür aber gibt es keine geeigneten Kotentüten (Drecksäcke) wie in den anderen Städten.
4- Schädlingsbekämpfungsverordnung wie in Land Berlin ist sehr notwendig (Ratten und Kakerlaken).
5- Mehr öffentliche WC-Anlagen.
vor Allem in den beliebten Orten.
6- Öffentliche Verkehrsmittel:
sollten mehr zuverlässiger sein.
7- Mehr Angebote für junge Menschen
die Nachtleben in unserer Stadt ist leider sehr ruhig im Vergleich zu anderen Städten (wie Potsdam z.B).
8- Sport Angebote:
Hochschule Sport sollte aktiver werden. jetzt aktuell gibt es kaum Sport Angebote. Im Winter sowie im Sommer.
Die oben genannten Punkte sind meiner Meinung nach sehr relevant.
Am Ende bedanke ich mich bei Ihnen für diese Angelegenheit meiner Meinung zu äußern.
Bei Gespräch bedarf bin ich immer gern verfügbar.
mit freundlichen Grüßen
Alshaikh

#wasser#grün#freizeit#sport

Bürger/in
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Eine autofreie Innenstadt mit Fahrrädern, Bussen, E-Fahrrädern, Lastenrädern, und Tram.
Unterstützung von einer Solidarischen Landwirtschaft für die Stadt Brandenburg.
Hoher Takt mit dem Zug nach Berlin und Potsdam.
Generationsübergreifende Wohnprojekte in der Innenstadt.
Mietendeckel!!
Gastronomie fördern , sowie Einzelläden.
Dachbegrünung bei Neubauten.
Schließung des Kohlewerks am Silokanal.
E-Tankstellen fördern und ausbauen.
Internetnetz ausbauen.
mehr Kontrolle auf den Wasserstraßen mit der Geschwindigkeitsbegrenzung!, aufgrund von Lärm und Naturschutz und Freundlichkeit gegenüber Tourist*innen, Kanuten, Segler*innen.
Kitas für jederman & jederfau kostenlos!
Openair-Konzerte und Kinoveranstaltungen ausbauen.
Eine Therme für die Umgebung wäre hier sicher auch schön platziert.
Begrünung in der Innenstadt ausbauen, Gemeinschaftsgärten!!

#teilhabe#wasser#mobilität#kultur#freizeit

Bürger/in
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Ich würde mir wünschen, dass der Beetzsee nur noch mit solchen Booten befahren werden darf, die keinen Dreck machen und die Wasser- und Luftqualität nicht schädigen. Also Boote, die mit Muskelkraft oder mit E-Motoren etrieben werden (:
So wie es zum Beispiel am Straussee (Strausberg) oder am Untersee (bei Kyritz) ist – diese Seen sind so schön sauber, haben eine tolle Farbe und es ist ruhig und erholsam für Menschen und Wassertiere (:
Außerdem wäre ein E-Rad-Verleih toll. Vielleicht an wenigen zentralen/Menschen-vollen Punkten in der Stadt – wo man die E-Räder dann auch immer laden und wieder abgeben/abstellen könnte. Zum Beispiel am Bhf., an der THB/Nicolaiplatznähe, Klinikum, Edekacenter auf dem Görden, usw. In Berlin geht das beispielsweise für 60€/Monat... so können Unentschlossene ein E-Rad erstmal testen und Geringverdienende haben auch die Chance E-Räder zu nutzen.

#wasser#nachhaltig#grün

Bürger/in
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Ich wünsche mir mehr durchgehende, gute Radwege in der Stadt. Ich hätte gerne weniger Ampeln, dafür mehr Kreisverkehre und Zebrastreifen. Es macht im Moment weder mit dem Rad noch mit dem Auto Spaß durch die Stadt zu fahren.
Es sollte nicht jeder freie Fleck in der Stadt zugebaut werden, es gibt beispielsweise in Hohenstücken viel Platz für Neubauten, nachdem viele Plattenbauten abgerissen wurden. Parkplätze wären da auch kein Problem.
Ich würde Regenwasser versickern lassen und nicht in die Kanalisation leiten.
Auf Hausdächern sollte Photovoltaik installiert werden, wo immer es möglich ist.

#wasser#grün#nachhaltig

Bürger/in
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Brandenburg ist Kleinstadt, aber Oberzentrum mit sehr guter Anbindung an die Metropole Berlin und die Landeshauptstädte Potsdam und Magdeburg sowie nach Rathenow und Bad Belzig
Stadt ist klimaneutral und resilient gegenüber unvermeidbaren und bereits spürbaren Klimaveränderungen
Klimaziele müssen bei allen Entscheidungen mitgedacht werden
Photovoltaik auf allen geeigneten Flächen
konsequente Nutzung von Abwärme
...
mehr Stadtgrün, Brandenburg ist essbare Stadt
Kantinen und Kitas, Schulen mit regional-saisonalem vegetarischem Angebot aus Bio-Anbau
schneller Umbau von der Autogerechten zur Menschengerechten Stadt
hist. Kernstadt ist autofrei, ggf. Quartiersgaragen am Rand
Neuvermietungen in der hist. Kernstadt und Bahnhofsvorstadt nur an Haushalte ohne Auto
Kiezblocks, keine Durchgangsverkehre in Wohngebieten
neue Wohngebiete als autofreie Quartiere, ggf. mit Quartiersgarage am Rand
Steinstraße als Fußgängerzone
(Wasser)Spielplatz statt Parkplatz am Neustadtmarkt
Taschenhäuschen am Neustadtmarkt (kostenfreie Verwahrung des Gepäcks/der Einkäufe während man noch ein Eis essen geht...)
Weniger Kfz-Parkplätze zugunsten (Lasten)Rad-Parkplätze und Entsiegelung, Stadtgrün
Fahrradparkhaus am Bahnhof
sichere und barrierefreie Wege für alle (Kinder, alte Menschen, zu Fuß, mit Roller, Rad...)
mehr Uferwege für Fuß und Rad
Taktverdichtung im ÖPNV
Ausbau des Straßenbahnnetzes
erhöhter Takt des RE1 nicht nur von und nach BRB Hbf, sondern bis Kirchmöser und Wusterwitz
Reaktivierung der Städtebahn nach Bad Belzig
mehr IC-Halte
einheitliche Höchstgeschwindigkeit von 50kmh auf dem Ring, ansonsten Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit
Verwaltung nutzt Digitalisierung, um effizienter und transparenter zu werden ohne Einschränkungen beim Datenschutz und ohne sich von der Technik abhängig zu machen
Stadt nutzt und fördert Open Source Anwendungen
mehr Gastronomie auch am Mittag und späten Abend
Studierende der Hochschulen leben mehrheitlich in der Stadt und gestalten sie mit
mehr Coworking-Spaces und Stadtteilcafes
Jazzclub
bürgerschaftliches Engagement wird gefördert
Stadt stellt Haus der Stadtgesellschaft: kostenfreie Räumlichkeiten für Gruppen mit gesellschaftlichem Engagement
Stadt fördert Gemeinwohlökonomie
Stadt ist sicherer Hafen und bietet Teilhabe

#nachhaltig#wasser#mobilität

Bürger/in
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Ideen und Vorschläge:
1. Verkehr:
- Umwandeln der Tramschienen in Velogleise, um Stürze von Radfahrern zu vermeiden
- Ausbau von Radwegen in der Innenstadt
- Zebrastreifen am Übergang Plauer Strasse/Humboldthain f. d. Sicherheit der Fussgänger
- Einbau grösserer Fahrstühle am Hauptbahnhof und Bhf. Kirchmöser, damit auch Fahrräder hineinpassen bzw. schräge Abgänge an den Treppen zum Schieben der Räder zum/vom Gleis
- Innenverkehr auf einen geschlossenen Außenring leiten, um Lärm und Schmutz zu reduzieren und Touristen einen entspannten Bummel zu ermöglichen
- Reduzieren des Martinshorns von Einsatzfahrzeugen, wenn keine Verkehrhindernisse vorhanden, um Lärmbelastung zu reduzieren
- Parkplatz am Neustädtischen Markt unterirdisch legen und Brunnen gestalten, um einen lebenswerten öffentlichen Raum für die Einwohner zu schaffen schaffen.
Kommentar insgesamt:
Wir sind 2019 aus Berlin nach Brandenburg an der Havel gezogen und sind extrem enttäuscht davon, welch hohen Stellenwert das Auto in der Stadt hat. Unsere Lebensqualität ist dadurch deutlich geschmälert !
2. Sauberkeit
Abschliessen des Volksparks Marienberg über Nacht, um Flaschen und Müll von nächtlichen Vergnügungen zu vermeiden
- Hundebesitzer sanktionieren, die die eigenen Hundehaufen nicht beseitigen
3. Umwelt
- Nikolaiplatz und Vorplatz des HBF mit vielen Bäumen bepflanzen, um Bodenverdichtung aufzuheben und Kühle zu erzeugen
- Gelände der ehemaligen Rieselfelder mit vielen Bäumen bepflanzen, um Schatten und Kühle zu erzeugen und der Verkarstung des Geländes entgegenzuwirken.
- Baumpatenprojekt (Giesservice) starten, um noch mehr Trockenschäden an Bäumen vorzubeugen
- Wassersparkonzept für die Stadt erstellen, das das Grundwasser sichert

#mobilität#grün#wasser

Bürger/in
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Autoverkehr
Schaffung von Elektro-Ladestationen auf öffentlichen Parkplätzen und in Wohngebieten.
Es muss auch zum Beispiel in Wohngebieten möglich sein, das Auto am Straßenrand zum Beispiel an Straßenlaternen laden zu können.
Anlegung eines Zebrastreifens über die Gördenalle am Geranienweg.
Dort kommen etliche Fußgänger von der Straßenbahnhaltestelle. Die Überquerung der Straße ist zu Stoßzeiten sehr schwierig. Weiterhin ist es dort sehr zeitaufwendig bis unmöglich, als Radfahrer die Gördenalle zu überqueren.
Verbesserung der Infrastruktur für den Fahrradverkehr
Weiterer Ausbau der Fahrradwege. Hier wäre es schön, wenn der Radverkehr nicht entlang der stark befahrenen Hauptstraßen geführt würde, sondern etwas abseits in ruhigeren Straßen.
Beetzsee
Verringerung der Überdüngung des Beetzsees durch wassernahe Ackerflächen. Eventuell würde ein ufernaher Waldstreifen mit mindestens 50 m Breite bei Ackerflächen das Problem etwas mildern. Der Beetzsee ist zur Zeit deutlich schmutziger als die Havel. Die Qualität hat sich in den letzten 3 Jahren stark verschlechtert.

#wasser#mobilität

Bürger/in
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Meine Wünsche sind
- ein gut ausgebautes, angenehm befahrbares Radwegenetz in der Stadt,
- eine Regulierung des Bootstourismus, die auch nicht Motorisierten (Kajak, Kanu, Angelkahn etc.) im Sommer noch Freude auf dem Wasser bietet und
- Angebote für Jugendliche in der Innenstadt (Skateanlage, Bolzplatz, Kletteranlage, Parcour ...) und nicht nur in Hohenstücken,
- eine unbedingte Erhaltung der Ladenstruktur, Gaststätten, Kino, Theater etc. in der Innenstadt.

#mobilität#wasser#tourismus#freizeit

Bürger/in
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- Radwege vernünftig ausbauen, Anbindung an Radwege nach Potsdam-Mittelmark dabei beachten,
- Schulwegpläne erstelle und publik machen,
- Innenstadtbereich komplett auf Tempo 30 (Ausnahme Zentrumsring mit Tempo 50),
- mehr Bürgerbeteiligung bei wichtigen Bauprojekten (Industrievorhaltefläche Paterdamm, Bebauung Rieselfelder, Brücke d. 20. Jahrestages) – reine Information nach dem Motto „Friss oder stirb“ ist nicht mehr zeitgemäß
- kostenlos ausleihbare Lastenräder verfügbar halten
- alle Haltestellen (Tram/Bus) müssen barrierefrei sein
- barrierefreier Zugang zu allen Standorten der Stadtverwaltung (Seh- und Geh-Eingeschränkte)
- Information über Änderungen in der StVO und deren Auswirkung auf die Stadt kommunizieren (in Tempo 30 Bereichen ist die Ausweisung benutzungspflichtiger Radwege nicht mehr erlaubt, was bedeutet Fußweg + Radfarher frei, etc.)
- mehr Freizeitangebote für Jugendliche und Junge Erwachsene auch in der Innenstadt
- weniger Flächenverbrauch durch KFZ in der Innenstadt
- besseres Wassermanagement
- weniger Flächenversiegelung, mehr Begrünung
- Nutzungskonzept für öffentliche Plätze (Nicolaiplatz, Altstädtischer Markt, Molkenmarkt, Neustädtischer Markt, Bahnhofsvorplatz)
- bessere Angebote für den Radtourismus (abschließbare Boxen für Gepäck in Innenstadt)

#mobilität#freizeit#familie#wasser#grün#tourismus