Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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Ich hätte gerne bitcoin-Automaten in brandenburg da das die neue Zukunft sein wird und in anderen Bundesländern wurden schon bitcoin Automaten installiert

#digitalisierung

Bürger/in
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Unter „Jetzt Mitmachen“ Punkt 4: Wie soll die Stadt mit Klimawandel und Mobilitätswandel umgehen? Antwort:
Im Zuge der Klimaerwärmung benötigen wir nur noch klimatisierte Altenheime und Bunker, Wasserzisternen, Nahrungsmittelanbau in Gebäuden... Der heute bevorzugte Lebensblödsinn (Autoquatsch usw.) und allseitige Wünsche passen nicht mehr! Das ist doch bekannt. Ihr müsst nur endlich danach Handeln und die Stadt entsprechend anpassen! Keine Kinder. Keine Gewerbegebiete. Keine Einfamilienhausgebiete. Keine Straßen. Geordneter Rückzug vom Planeten! Nahrungsmittelgutscheine lagern! Landwirtschaft in der Stadt organisieren! (Eigenbetrieb zur Kartoffelproduktion schaffen – LPG). Das ist wirklich mein Ernst! Ihr habt noch nicht verstanden, wo die Welt steht! Ein wenig Kultur, Bildung usw. in den klimatisierten Bunkern ist nötig: Theatergruppen erhalten, schaffen und bezahlen! (Bitterfelder Weg der Kulturhäuser aus den 1960ern war O.K.). Ist doch alles nichts Neues, man, was soll die Fragerei? Machen! Haushaltsplan anpassen! Fortschrittshaltung anpassen! Die Stadt Brandenburg sollte wie alle Städte möglichst autark funktionieren! Ist denn das so schwer? Schaut mal zur Antike zu den Stadtstaaten!

#nachhaltig

Bürger/in
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Ich wünsche mir eine Einkaufsstraße ohne Autos. Autos sind laut, dreckig und brauchen viel Platz. Das muss nicht in einer Einkaufsstraße sein.

#einkaufen

Bürger/in
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mehr Spielplätze für Kinder!

#familie#freizeit

Bürger/in
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Brandenburg sollte sich von anderen Städten im Jahr 2035 deutlich abheben und eine bunte Naturstadt sein. Der Fokus sollte auf dem Ausbau von naturnahen Grünflächen, Pflanzen von Bäumen und der gezielten Nutzung von Parks und Grünflächen liegen. Gleichzeitig sollte die Familienfreundlichkeit der Stadt weiter ausgebaut werden, günstige und vielfältigen Angebote im öffentlichen Nahverkehr und weniger Autoverkehr in der Innenstadt bzw. durchgängig Tempo 30 in der gesamten Stadt.
Brandenburg kann sich als naturnahe Stadt am Wasser, in der jeder Mensch sich wohlfühlen und sich auch erholen und durchatmen kann, weiter positionieren und die Einwohnerzahl kann so weiter steigen auch als Pendlerstadt bzw Stadt für Menschen, die von zu Hause aus arbeiten ist Brandenburg 2035 ganz klar eine der Topp 10 Städte in Brandenburg. Brandenburg wäre damit nicht ausschließlich auf die direkte Ansiedlung von Unternehmen/Behörden zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen angewiesen bzw um die Einwohnerzahlen zu erhöhen und zu erhalten. Darüber hinaus würde Brandenburg als naturnahe Stadt, in der man durchatmen kann, weiter sanften Tourismus ermöglichen und dieser könnte weiter ausgebaut werden und so neue Arbeitsplätze entstehen. 2035 wäre Brandenburg damit eine grüne, bunte, ruhige, fröhliche und vielfältige Stadt mit sehr hoher Lebensqualität für jeden.

#wirtschaft#grün#mobilität

Bürger/in
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Die Stadt Brandenburg wird sich bis 2035 zu einem wichtigen Knoten im Verflechtungsraum Berlin-Potsdam entwickeln – es hat bereits angefangen. Die Bevölkerung wird durch Zuzug kontinuierlich anwachsen und sich verjüngen. Dafür muss man jetzt die Weichen stellen.
Dezentrale Entwicklung attraktiver und funktional gut ausgestatteter Ortsteile. Die Siedlungsentwicklung kann man nicht wie bisher ausschließlich dem freien Markt überlassen. Das führt zu infrastrukturfreien und missgestalteten Suburbs, besonders krasses (aber nicht einziges) Beispiel ist die Eigene Scholle. Vorgabe für platzsparendes gebundenes Bauen mit (mehrgeschossige Blockrandbebauung mit Mietwohnungen, Doppelhäuser, Reihenhausbau), Bevorzugung von genossenschaftlichen Projekten, Mehrgenerationenhäusern, sozialer Durchmischung, weitgehende Gestaltungsvorgaben und Ausstattung mit qualitätvoll gestaltetem öffentlichen Raum, öffentlichen Einrichtungen und gutem Anschluss an den Nahverkehr. Moritz Wolf und Karl Erbs haben es vorgemacht.
Statt den Packhof privaten Investoren zu überlassen, sollte die Stadt dort ein öffentliches Kulturzentrum bauen, in dem Stadtmuseum, Depot, Musikschule, Volkshochschule und Brennabor-Kunsthalle untergebracht werden. Das Haus des „Fontaneklubs“ sollte wieder in öffentliche Hand übernommen werden.

#wohnen#kultur

Bürger/in
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Umweltfreundlicher ,Familienfreundlichkeit Angebot für jung und alt,behinderten gerechter Mensch jeder Art

#teilhabe

Bürger/in
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Ein Barfußpfad (ähnlich Barfußpark Beelitz; neben Baumwipfelpfad) auf dem Gelände des Packhofs wäre ein tolle Sache.
Spaß für die ganze Familie.

#familie#grün

Bürger/in
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familienfreundlich, endlich Fahrradfreundlich und Fahrradsicher, mehr Zebrastreifen, mehr Angebote und Aktionen für Familien mit Kindern und Jugendliche, eine grünere Innenstadt, attraktive Läden für Klein und Groß, mehr (finanzielle) Unterstützung für Nachwuchsförderung und Sportvereine, Spielplätze auch für Kleinkinder, Wohnraum für Familien mit Kindern schaffen statt für ältere Menschen, bezahlbarer Wohnraum für Familien mit Kindern, kostenfreie Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche, Belebung von Marktplätzen, Nacht- und Kulturleben, leerstehende Gebäude nutzen statt neu bauen, Veranstaltungen über die Innenstadtgrenzen hinaus, mehr und bessere Bademöglichkeiten an den Gewässern, mehr Konzerte von deutschlandweit bekannten Musikern, Kletterwald/park/wand, kleiner Tierpark/Bauernhof, Aquarium, Barfußpark, mehr Mülleimer auch außerhalb der Innenstadt, freizugängliche Sportplatzanlagen, Museum für die Kleinen, Riesenrutsche/Rutschenturm, zentral gelegene Minigolfanlage, Wasserspielplatz, Schlittenrodelbahn (Winter), mehr Außenbecken für Kinder im Marienbad, Sauberkeit öffentlicher Toiletten, vegane und moderne Gastronomie, mehr Veranstaltungen auf der Regattastrecke, Fotopoints, kleine Fährlinie mit mehreren Stationen (wie zur BUGA), ausreichend Schwimmkurse für Kinder, Open Air Kino, breite Gehwege für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer, moderne und anwenderfreundliche Homepage der Stadt

#familie#kultur#freizeit

Bürger/in
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Eine Idee wäre ein Radweg von Mahlenziehn nach Kirchmöser, da Mahlenziehn als Ortsteil von Brandenburg an der Havel gilt halte ich es für Sinnvoll ihn auch durch eine Radweg mit dem Rest der Stadt zu verbinden. Da das Fahren über die Mahlenziehner Straße eine Zumutung darstellt ( zu eng es passen ja kein 2 PKW nebeneinander).

#mobilität