Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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Vorschläge zum Leitbild
Wichtige Vorhaben der kommunalen Selbstverwaltung, insbesondere zur Stadtentwicklung müssen umfassend kommuniziert, unbedingt mit Bürgerbeteiligung entwickelt und direkt-demokratisch, dh. durch Bürgerentscheid von den Betroffenen im Stadtteil verbindlich beschlossen werden.
In der gemeinsamen (Stadt-)verwaltung zusammengeschlossenen Stadtteile könnten sogar gesonderte (Gemeinde-)Vertretungen wählen, die ihre eigenen Haushaltspläne… beschließen.
Geschicktes Stadtmarketing (vlt. eine kommunale Entwicklungsgesellschaft) sollte urbane Qualitäten modellieren und entwickeln, so die Innenstadt beleben, aber unbedingt auch (im Interesse der Verkehrsvermeidung) in den Stadtteilen attraktivere Ladenstraßen / Marktplätze schaffen, Förderungen für Maßnahmen auf öffentlichen Flächen, an öffentlichen Gebäuden und zur Unterstützung Privater beantragen, mit Einzelhandel, Bäcker, Fleischer, Handwerk, Klein-Gastronomie abgestimmte Handlungskonzepte umsetzen, absatzfördernd zum Beispiel mit Bestell- und Abhol- oder Liefer-, Anschluss-, Reparaturservice, Kommissions-, Versandhandel… kombinieren.
Alternativ zum Flächenverbrauch ist eine schnellere Nutzung leerstehender Häuser, Baulücken, Ruinen bzw. Brachen und Altbausanierung anzustreben, vorrangig vorm Bau auf der „grünen Wiese”.
Unschöne Garagenkomplexe sollten verschwinden. (Bisherige Garagennutzer werden in Parkhäusern / Tiefgaragen nicht schlechter gestellt.)
Auf Hausdächer kommen bevorzugt Solarkollektoren (Warmwasserbereitung, [Teil-]Heizung) und (ebenso an die Süd-Wände / Balkone) Solarmodule ([Eigen-]Strom). Wie an Geschäftsbauten bereits üblich, erhalten Wohnhäuser einen Sonnenschutz. (Außenjalousien, Schiebeläden…) Vor Balkonen könnten rollbare Lamellenblenden (etwa 1/3 Balkonbreite) angebracht werden.
Insbesondere auf städtischen und öffentlich zugänglichen Flächen (Straßenränder, Höfe…) müssten viel mehr Bäume, Sträucher, Stauden gepflanzt werden, mehr als nur Ersatz für Fällungen. Grünflächen, ausgenommen die Wäschetrocken- und Spielplätze nebst Zuwegung dürften höchstens ein bis zweimal im Jahr gemäht werden. (Aber immer nur ein Teil, damit Bienen und Insekten auf den ungemähten Teil übersiedeln können. Aufgenommenes Niederschlagswasser soll zunächst besser in der Vegetationstragschicht gespeichert und überwiegend durch Verdunstung der Pflanzen wieder an die Luft abgegeben werden, dh. höhere Luftfeuchte, Verdunstungskühlung.) Auch separate Bahnkörper der Straßenbahn, sofern diese nicht als Busspur ausgebaut sind, werden mit Rasen begrünt. Wohin könnte das Gleisnetz, möglichst auf besonderen Bahnkörpern, erweitert und welche unwirtschaftliche Straßenbahn-Linie, etwa unter 4000 Fahrgäste pro Werktag, sollte stillgelegt werden?
Zur Sicherheit und Leichtigkeit des öffentlichen Verkehrs muss die Ordnungsbehörde von Amts wegen Anliegerpflichten durchsetzen und die Stadtverwaltung, vom eigenen Straßenbegleitgrün ausgehend, das Lichtraumprofil über Fahrbahnen (4,50 m), über den Rad-/Gehwegen (2,50 m), seitlich von in den Weg ragende Äste, Zweige sowie Wildwuchs und Unkraut, welches aus den Fugen sprießt, ständig frei machen bzw. frei halten. Anpflanzungen dürfen Verkehrszeichen, Verkehrsspiegel und Straßenleuchten nicht verdecken sowie an Kreuzungen, Straßeneinmündungen, Zufahrten und im Innenkurvenbereich nicht höher als 0,80 m sein.
Beschließen und bekannt geben könnte die Stadt, dass Vorname (und Titel) bei personenbezogenen Straßennamen im amtlichen Straßenverzeichnis und auf Straßennamensschildern gestrichen und künftig bei Anschriften weggelassen. Also einfach an die Umgangssprache angepassen (und lange Namen mit über 25 Zeichen, meistens mehrteilig zusammengesetzte Namen passen kaum in Formulare). Weil kein Namenswechsel (keine Umbenennung) erfolgt, müssen Personalausweise (oder andere Dokumente) nicht geändert werden.
Zur regelmäßigen Überwachung, Wiederherstellung oder Verbesserung des baulichen Zustands der Straßen und Wege wäre es zweckdienlicher, Ausgaben und Einnahmen übersichtlicher abzurechnen. (Haushalterisch jede einzelne Straße separat, also als ein „Produkt” gebündelt = Reinigung, Winterdienst, Entwässerung, Unterhaltung, Instandsetzung, Erneuerung… ? Gebühren, Beiträge… sowie Rücklagen und Zuschüsse, denn Kosten für Güter der Allgemeinheit trägt die öff. Hand.)
Um die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs zu verbessern, sollte die Straßenführung insbesondere auf dem Hauptverkehrswegenetz übersichtlicher, intuitiver gestaltet werden. Wenn zwei Spuren zusammen führen, soll der linke Fahrstreifen in den rechten münden, eine Fahrbahnausweitung direkt auf den rechten. Die Hauptrichtung (Ortsdurchfahrt oder Sammelstraße) müsste ohne Spurwechsel (aber unbeschadet der Vorfahrtsregelung) auf dem rechten Fahrstreifen weiter führen. (Aber die W.-Sänger- führt nicht auf die rechte Spur der Fontanestr. oder sh. auch die Brielower Landstr. stadteinwärts bzw. Potsdamer Straße – vor Netto u.a.m.)
Einbahnstraßen(-Ringe) würden Raum für Radwege, Parkstreifen, Ladezonen schaffen und Anliegerstraßen von Durchfahrungen entlasten. (Vlt. Erstmal Domlinden-Mühlendamm-Molkenmarkt-Steinstraße sowie Plauer Straße-Parduin-Mühlentorstraße und auch die Straßenbahn sollte die Stein- evtl. auch Plauer-, Ritter- sowie Hauptstraße nur in eine Richtung befahren?). Radwege werden nur (ausreichend breit) angeordnet bzw. gebaut, wo sie wirklich angenommen und respektiert werden, von Fußgängern, parkenden Autos… – ansonsten sind Mischverkehrsflächen sinnvoller.
Kreisel könnten den Verkehr erleichtern, vlt.
- auf dem Nicolaiplatz ein großer (mehrstreifiger), die äußere (Bus-)Spur mit Tram-Gleis, damit der ÖPNV separat fährt.
- Potsdamer Straße – Am Güterbahnhof
- Wilhelmsdorfer- / Otto-Siedow-Str.
Ein Tunnel (Otto-Siedow- unter Wilhelmsdorfer Str.) könnte den Knoten entwirren und vlt. auch
- Rathenower Landstr. unter Upstallstr… Rosa-Luxemburg-Allee
- Neust.Markt – Steinstr. unter Sankt-Annen-Str… Hauptstr. oder/und eine Fußgängerrampe (max. 6% Steigung) vom Neust. Markt mit Brücke über die Straße in das Obergschoss der SAG.
Die standörtlichen Bedingungen für BRB-Kirchmöser sollte ein direkter Autobahnanschluss verbessern, deren Zubringerstraße zum Bsp. (von Wollin) über die L93 (Grüninger Landstraße)… bei Görisgräben / Neue Mühle… Magdeburger Heerstr… Mahlenziener Str… von/nach Kirchmöser bzw. Mahlenzien führt. Wenn eine neue Anschlussstelle beim Rastplatz Wendgräben /T emnitz gebaut würde, könnte die A2 selbst zum Teilstück einer Südumfahrung werden.
Eine leistungsfähigere Ortsdurchfahrung ist erforderlich (ohne geschlossene Schranken an der Planebrücke + RB 51 sowie Göttiner Landstraße) zur besseren Erreichbarkeit Eigene Scholle / Wilhelmsdorf sowie Göttin, auch zur innerstädtischen Entlastung (O.-Sidow-, Wilhelmsdorfer Str… Plane-Brücke, Ziesarer- sowie Göttiner Landstraße) und als Bedarfsumleitung der A2. Sofern auf dem stillgelegten Bahndamm kein Gleis zum Beispiel zum Gewerbegebiet A2 – Paterdamm oder für eine Straßenbahn nach Göttin – Eigene Scholle – Wilhelmsdorf geplant wird, könnte hier eine Straße ab Otto-Siedow-Straße (Kurve zwischen Am Hauptbahnhof und Wilhelmsdorfer Str.) mit Brücke (über verkehrende Züge) auf der ehemaligen Strecke (mit Lärmschutz) bis Göttiner Bahnhofstr… und weiter zur Grüninger Landstraße (L93) entstehen.
Oberzentrum und Wirtschaftsstandort Brandenburg a. d. Havel (und auch die A10 als weiträumige Bedarfsumleitung) benötigt eine direkte Straßenverbindung zur A24 (~30 km kürzer als über B102… AS BRB-A2… A10… A24-AS Fehrbellin). Die L99 führt bei Retzow auf die B5. Eine Weiterführung fehlt: B5… Paulinenaue…Königshorst…L173…Dechtow… A24 (besser vlt. hier eine neue AS als auf L16 bis AS Ferbellin). Alternative: L91… Klein Kreuz… Päwesin… Quermathen…Berge… L173… Königshorst… Dechtow…A24.

#einkaufen#teilhabe#grün

Bürger/in
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Hallo ich bin Bürgerin dieser Stadt. Ich hätte gern einen manga und anime store in der Stadt außerdem möchte ich das alle Schulen einen Fahrstuhl haben damit leute im Rollstuhl auf eine Schule gehen können die in der nähe ist.

#bildung#teilhabe

Bürger/in
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Man sollte für die ukrainischen und insgesamt alle Flüchtlinge in der Stadt einen Treffpunkt sowie eine monatliche Zusammenkunft ermöglichen, wobei auch geneigte Bürger der Stadt und Umgebung teilhaben können. Dort liessen sich vorhandene Probleme besprechen und gemeinsam Lösungen dafür finden. Auch multikulturelle Festivitäten liessen sich je nach Interesse darüber organisieren. Insgesamt könnten in diesem Austausch alle voneinander lernen und nicht zuletzt auch mgl. Vorurteile abbauen sowie ggf. neue Freundschaften schließen... und so könnten die rückkehrenden Flüchtlinge entsprechend inspiriert relevante öko-soziale Reformen in ihren Ländern mit anstoßen und fördern.

#kultur#teilhabe

Bürger/in
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Wir haben eine älter werdende Bevölkerung in Deutschland, das trifft auch auf die stadt zu. Ich halte es für wichtig bauliche Möglichkeiten , zum Beispiel bei der Wobra zu finden, damit ggf. interssierte Personen in ein Haus ziehen könnten. jeder hat seine eigene kleine Wohnung, aber es gibt auch einen gemeinsamen Kommunikationszentrum im Haus mit einer kleinen Küche.

#wohnen#teilhabe

Bürger/in
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Zusammenleben in Brandenburg/ Havel zukünftig bedeutet für mich:
- Teilhabe unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen am gesellschaftlichen Leben und an Entscheidungsprozessen
- Möglichkeiten zur Begegnung im öffentlichen Raum
- Miteinander durch soziale und kulturelle Aktivitäten
Vorschläge für mehr Möglichkeiten zur Begegnung im öffentlichen Raum:
- Kommunale kostenfreie Begegnungsorte wie bisher erhalten zum Beispiel auf dem Marienberg, im Humboldthain, am Salzhofufer und am Beetzsee (Promenade und Strandbad Grillen-Damm), auf dem Packhof-Gelände, im Krugpark u.v.m.) Dazu gehört m.E. zukünftig noch mehr gestaltete öffentliche Begegnungsmöglichkeiten im Außenbereich (z.B. auf dem Altstädtischen Rathausmarkt wie auf dem Neustädtischen Marktplatz). Aber auch die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten in Innenbereichen unabhängig von kommerziellen Nutzungen und Zugängen.
- Zum Beispiel konnte man vor einigen Jahren im alten E-Werk/ ehem. Strassenbahn-Depot im Rahmen eines ‚heimwerts‘-Kulturfestivals und dortigen provisorischen Spielstätten eine Ahnung bekommen, wie eine solche Immobilie für kulturelle und soziale Aktivitäten zukünftig genutzt werden könnte. Unter Berücksichtigung der derzeitigen Eigentumsverhältnisse könnte hier ein kultur-und sozialpolitischer Impuls in Richtung einer zukünftigen public-private-partnership für ein innovatives und inklusives Modellprojekt sorgen. Vor einigen Jahren gab es im Rahmen des Ideen-Wettbewerbs „IrreLeere/Dehnungsfugen“ eine Projektskizze hierzu: „Auf der Havel zugewandten Seite des Gebäude-Komplexes finden sowohl Jugend-, Schüler-und Freizeitgruppen als auch Individual-Besucher (Rad-und Wasserwanderer) hier günstige, geräumige und modern ausgestattete Gruppen-und Einzelunterkünfte. Es gibt einen Kanu-Verleih sowie eine Fahrrad-Station/Werkstatt, die aus einem Inklusions-Projekt hervorgegangen ist und im Rahmen einer Private-Public-Partnership von Menschen mit Handicaps betrieben wird. Die Reisenden und Besucher schätzen die Unterkunft mitten in der Stadt unmittelbar am Wasser und die Anbindung an das kulturelle und soziale Leben in der Stadt.
Auf der wasserabgewandten Seite beherbergt das „Alte E-Werk“ ein Kultur-und Innovationszentrum. Hier befinden sich Kurs-und Veranstaltungsräume, die von den Brandenburgern und anderen Einrichtungen genutzt werden. Es gibt einige Ateliers und Musikproberäume, die Kulturschaffenden Raum bieten. In einem besonderen Bereich für „Neue Arbeit“ werden in einem „Work-Lab“ (Geschäfts-) Ideen, soziale/ kulturelle Projekte und Start-Ups für Einzelne und Gruppen/Teams generiert, die in sinnstiftende Tätigkeiten investieren wollen. So wird das „Alte E-Werk“ zu einem Treff für interessierte Brandenburger, die sich und ihre Stadt weiter entwickeln wollen, und zu einem einem neuen Impulsgeber für die Stadt im Fluss.“
- Wünschenswert wäre künftig bei Veräußerung städtischen Grundstückeigentums Klauseln zur zeitnahen Umsetzung der Konzeptionen bzw. der vorgesehenen Bebauung aufzunehmen anstatt Immobilien-Spekulationen Vorschub zu leisten.
(Beispielsweise steht die Villa am Salzhofufer Richtung Luckenberger Brücke, in der zu DDR-Zeiten ein Kindergarten untergebracht war, auf einem ‚Filet-Grundstück‘ zur Havel hin, mit wunderbaren Möglichkeiten einer kommunalen Nutzung. Bei einem ‚Tag der offenen Tür‘ des Eigentümers bzw. der Projektentwickler konnte im vorletzten Jahr die Immobilie besichtigt werden. Damals wurden Ideen zu einem Hotelumbau präsentiert; über Jahre passiert(e) dort nichts…)
- Vorschläge zu mehr Miteinander durch soziale und kulturelle Aktivitäten
Hierzu gehören für mich u.a.
- der Erhalt und die weitere Unterstützung der Kunsthalle Brennabor
- die Wiederaufnahme der in der Vergangenheit durch die Kulturverwaltung regelmäßig und erfolgreich veranstalteten „OFF-Art“
- die finanzielle und logistische Unterstützung des ‚heimwerts‘-Festvals
- ebenso wie der kulturpolitische Wille, weitere kulturelle Räume zu öffnen und mit bereits tätigen Initiativen zu kooperieren und diese unterstützen, etwa die seit langem stillgelegte Schwimmhalle im Gesundheitsforum mit dem Stadtbad e.V.
Perspektivisch braucht es m.E. hier mehr Mut, mehr Engagement und Initiative vonseiten der politisch Verantwortlichen, neue Impulse im Bereich Kultur und Soziales zu setzen oder Impulsgeber in diesen Bereichen zu unterstützen statt kultur- und sozialpolitisch ‚auf der Bremse zu stehen‘. (Hier seien beispielhaft die langjährigen ergebnislosen Diskussionen um die Neugestaltung des Stadtmuseums inkl. Depotlösungen genannt oder die unsäglichen personellen Querelen im Städtischen Theater).

#kultur#teilhabe#freizeit

Bürger/in
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Lassen sie mich eines bemerken Bauen sie Radwege, birngen sie den öffentlichen Nahverkehr auf den heutigen stand der Anforderungen so das Bürger auf ihre Autos verzichten können und das zu einem Günstigen Preis/Leistungsverhältnis. Stellen sie sicher das alle Bürger den öffentlichen Nahverkehr auch nutzen können auch Menschen mit Behinderungen, waqs derzeit leider nicht der Fall ist. Achten sie darauf das Arzte und medizinische Dienstleister baierefrei sind und Manschen mit Behinderungen nicht ständig betteln müssen um einlas zu bekommen. Sorry das ist nur ein Bruchteil was in Brandenburg permanent vernachlässigt wurde.
Ferner ist es eine Frechheit eine einverständniserklärung erzweinen zu wollen, zumal die4sw auch Rechtswiedrig ist. ich bin damit nicht einverstanden das sie mich mit Mails vollmüllen.

#teilhabe

Bürger/in
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Der Begriff „Metropole“ ist aus meiner Sicht auch als Marketingbegriff nicht passend. BRB ist das Oberzentrum in 2. Reihe in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Die sich daraus ergebenden Funktionen muss sie erst einmal sichern und festigen. Dann ist schon viel erreicht. Dass heißt auch, dass Umland aufgeschlossen, warmherzig und aktiv einbinden. Was würde z. B. ein Rathenower zum „Metropolenanspruch“ sagen, was eine Genthinerin oder der Einpendler aus Wiesenburg oder Groß Kreutz? Diese Menschen müssten beteiligt werden, wenn BRB sich als Metropölchen im Havelländchen sehen würde.

#teilhabe

Bürger/in
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Für die Stadt Brandenburg wäre mir wichtig:
dass alle Maßnahmen und Aktivitäten immer die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit im Blick haben (siehe z. B. Maja Göpel, Die Zukunft neu denken; Harald Welzer, Alles könnte anders sein).
Das heißt, es wäre gut, das kooperative Zusammenleben aller Menschen in Brandenburg zu stärken – ob alt, jung, ärmer, reicher, Alteingesessen, Zurückgekehrt, Zugezogen (woher auch immer), Schüler, Industriemechaniker, Pendler oder Rentner. (Bedarfe erheben und Ideen sammeln, ist daher toll und unerlässlich.) Wie können wir uns gegenseitig kennenlernen und bereichern. Es sollte auch dort hingeguckt werden, wo Menschen benachteiligt sind oder schlechtere Chancen als Andere haben: Woher kommen die Probleme, was wird gebraucht. Für die Infrastrukturen für ÖPNV, Fahrrad und Fußgänger sollte alles herausgeholt werden: Fahrradwege, Fußgängerzonen, Bustakte. Außerdem zählt dazu, zum Beispiel die Stadt als Ganzes, inkl. ihrer Ortsteile zu denken. Es braucht überall tolle kulturelle und soziale Angebote, das Potenzial ungenutzter Räume solte genutzt werden, aber auch einfach ein paar Bolzplätze mehr sind wichtig (z.B. in Kirchmöser). Darüber hinaus, halte ich es für sehr wichtig, sich für die digitale Infrastruktur stark zu machen. Die Nähe zu Berlin lässt das Pendeln zu, aber ebenso Homeoffice. Hier ist auch viel Potenzial für Innovationen und Netzwerke, zum Beispiel wie kann man Heimarbeiter unterstützen und sie in den Sozialraum integrieren. Zuletzt haben wir wieder mehr Kinder in Brandenburg, aber gleichzeitig auch viele alte Menschen. Für mindestens diese beiden Gruppen braucht es barrierefreie Lebens- und Verkehrsräume. Kindergärten (inkl. Hort, Krippe) und Schulen brauchen gute und gut ausgestattete Räume (der neue Schulhof und die neue Turnhalle in Kirchmöser sollte als Maßstab und ein Anfang sein ) und ausreichend und gut qualifiziertes Personal – das fördert Familien und Brandenburg und zieht gute Fachkräfte an. Ebenso gilt das für die älteren Menschen – gute Pflegeversorgung, aber auch darüber hinaus braucht es Angebote zur Freizeitgestaltung, die gut zu erreichen sind, auch für weniger mobile Menschen.

#teilhabe#bildung#familie

Bürger/in
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- ganz klar auf Platz eins: Verbesserung des desolaten Fahrradstreckennetzes in Brandenburg! Ich denke nur an die gruselige, weil unfallriskante Hauptstraße, die schlechten Übergänge für Radfahrer und Rollis an der Bauhofstraße, fehlende Gefahrensicherung der Straßenbahnschienen oder allgemein die fehlende glatte Strecke für Radfahrer auf historischem Kopfsteinpflaster – zum Heulen!!!
- ein zweiter, besserer Bioladen in der Stadt
- Mülleimer, die ein größeres Volumen und eine größere Öffnung aufweisen (z.B. quillen diese jährlich am Heine-Ufer aufgrund der erhöhten Nutzung schon frühzeitig zur Saison über und verdrecken die Umgebung)
- generell Mülleimer, die überdacht sind (z.B. die Steinmülleimer im Theaterpark, die durch deren Offenheit Vögel anlocken und den Park verdrecken)
- finanzielle Förderung und Auszeichnung von Wohneigentumsinhabern, die ökologisch bauen und nachhaltig wirtschaften
- Förderung von Dachbegrünungen auf allen bepflanzungsfähigen Gebäuden der Stadt zur Stadtklimaverbesserung
- Förderung von Urban-Gardening-Projekten
- Busse, die mit E-Strom fahren
- mehr Polizeikontrolle in verkehrsberuhigten Bereichen, bsd. Haupt- und Steinstraße (passiert viiiiel zu selten!)
- besseren Spagat schaffen zwischen der Bereitstellung ausreichender Parkraumflächen und gleichzeitige Förderung von fahrberuhigten Zonen in der Stadt!
- behindertengerechter bauen (dies gilt sowohl für Rollstuhlfahrer, die sich an teils zu steilen Rampen an Haltestellen oder Gebäuden und über unzumutbares Holperpflaster auf Gehwegen hoch und vorwärts quälen müssen, genauso wie für Sehbehinderte, für die es an vielen Stellen der Stadt kein einheitliches oder überhaupt kein Leitsystem gibt) – das finde ich im Übrigen beschämend für Brandenburg!
- mehr Förderung von Kunst und Kultur in der Stadt, z.B Straßenfest, Freilufttheater und -kino
- meine letzte Bitte, nein mein Appell: bitte töten sie das Monstrum namens Bahnübergang in der Wilhelmsdorfer Straße und am Bahnübergang Wust!!! Es ist zum Grausen und absolut Fremdschämen!! Ich bin schon viel rumgekommen in deutschen Städten, aber das habe ich noch nirgendwo erlebt!!!!

#grün#nachhaltig#kultur#teilhabe

Bürger/in
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Die Innenstadt sollte geeigneter für Rollstuhlfahrer sein.

#teilhabe